Zum Start platziert das US-Unternehmen Lime 200-300 E-Roller in Wien.

Zum Start platziert das US-Unternehmen Lime 200-300 E-Roller in Wien. 

© APA/HERBERT NEUBAUER

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Roller zerbricht beim Fahren: Lime ruft E-Scooter zurück

Lime zieht weltweit Teile seiner E-Scooter-Flotte aus dem Verkehr, weil Geräte des chinesischen Herstellers Okai, die neben anderen Rollern zum Einsatz kommen, ein Sicherheitsrisiko für Fahrer darstellen: Die Scooter können aufgrund von Materialschwäche beim Fahren auseinanderbrechen, wie die Washington Post unter Berufung auf interne Lime-Dokumente schreibt. Wie viele Okai-Scooter in der Lime-Flotte aktiv sind, kann das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht auf Anhieb sagen. Auch in Wien könnten solche Geräte in Umlauf sein.

Lime sagt, es arbeite eng mit Behörden zusammen, um das Risiko für die Ausleiher zu minimieren. Die Washington Post merkt allerdings an, dass das Unternehmen schon seit längerem über die Probleme mit den Geräten Bescheid gewusst hat. Immer wieder sollen Mechaniker und für das Einsammeln der Scooter verantwortliche Personen von beunruhigenden Rissen im Material berichtet haben. Die zuständigen Stellen in der US-Verwaltung geben an, dass die bisher registrierten Unfälle vor allem auf Fahrfehler zurückzuführen seien.

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