Siemens will alte Büroflächen für Flüchtlinge öffnen
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Auf Anregung des Betriebsrats am Standort Richard-Strauss-Straße im Münchner Stadtteil Bogenhausen prüfen die Stadt und das bayrische Sozialministerium demnach, ob dort mehrere hundert Personen aufgenommen werden können.
In der Vorausmeldung des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" heißt es zudem, Siemens-Chef Joe Kaeser habe das Vorhaben in einem Brief an den Betriebsrat begrüßt.
Gebäude-Komplex steht leer
Dem Bericht zufolge war in dem rund 30.000 Quadratmeter großen Komplex im Münchner Osten bisher die Vertriebsabteilung für den Raum Süddeutschland untergebracht. Nachdem die dort verbliebenen Siemens-Mitarbeiter kürzlich an den Stadtrand nach Neuperlach umgezogen seien, stünden die Büroräume samt Kantine und Sanitäranlagen nun leer.
Ob die Immobilie tatsächlich als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden kann, wollen Architekten, Sicherheitsexperten und Behördenvertreter demnach in den kommenden Tagen klären.
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