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© Blendle/Screenshot

Medien

Springer und New York Times fördern Journalismus-Start-up

Blendle erlaubt es seinen Nutzern in den Niederlanden, alle Online-Medien des Landes nach interessanten Inhalten zu durchforsten, auch wenn diese hinter einer Paywall liegen. Wenn die Nutzer auf einen interessanten Artikel stoßen, können sie für den Beitrag einzeln bezahlen. Bei Nicht-Gefallen wird das Geld zurückerstattet. Mit der Finanzspritze von Springer und New York Times will Blendle jetzt in Europa expandieren.

Blendle-Nutzer können sehen, was ihre Freunde gerade interessant finden. Auch auf Empfehlungen von Politikern, Journalisten oder Prominenten kann über das Angebot zugegriffen werden. Das Verfolgen von bestimmten Themen ist ebenfalls möglich, bei Erscheinen eines neuen Artikels werden die Interessenten dann per E-Mail verständigt. Das Start-up will vor allem Inhalte aus Magazinen und Zeitungen, die normalerweise hinter den Bezahlschranken der Verlage liegen, zugänglich und einzeln konsumierbar machen. In den Niederlanden wird das Angebot von 130.000 Nutzern verwendet.

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