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Trump: Facebook und Twitter haben bei Wahlsieg geholfen

In einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS äußerte sich Donald Trump überzeugt davon, dass soziale Medien wie Facebook, Twitter und Instagram ihm geholfen hätten, die Demokratin Hillary Clinton am 8. November zu schlagen. Die Sozialen Medien hätten mehr Macht, „als das Geld, dass sie ausgegeben haben“, sagte der Multimilliardär mit Blick auf die vielen Millionen, die das Clinton-Lager im Wahlkampf in TV-Werbespots gesteckt hat.

Die Frage, wie viel Einfluss in Online-Netzwerke wie Twitter und Facebook gepostete Falschmeldungen auf den Ausgang der US-Wahl hatten, wird derzeit heftig diskutiert.

Zurückhaltung auf Twitter

Als US-Präsident will sich Trump aber in der Nutzung von Twitter „sehr zurückhalten“ mit dem Twittern. Er finde den Kurznachrichtendienst zwar „riesig“, sagte der Republikaner. „Es ist eine moderne Form der Kommunikation. Es sollte nichts sein, dessen man sich schämen muss.“ Aber wenn er die Plattform überhaupt weiter benutzen werde, dann sehr zurückhaltend.

Trump hatte im Wahlkampf derart häufig getwittert, oft auch nachts, dass er damit teilweise Spott erntete. Wiederholt brachte er sich mit seinen spontanen Tweets in Schwierigkeiten, und seine Berater überredeten ihn schließlich, in den letzten Tagen des Wahlkampfes auf Twitter zu verzichten. Er hat dort derzeit rund 14,8 Millionen Follower.

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