© APA/dpa-Zentralbild/Arno Burgi

Online

Twitter sagt Belästigung den Kampf an

Kurz nachdem The Verge berichtet hat, dass Twitter-CEO Dick Costolo in einem internen Memo geschrieben hat, „wir sind schlecht, im Verhindern von Missbrauch“, will der Kurznachrichtendienst laut eigenen Angaben Belästigung verstärkt den Kampf ansagen.

Fällt ein Account negativ auf bzw. wird er gesperrt, kann es laut The Verge in Zukunft passieren, dass Twitter eine Telefonnummer zur Verifikation verlangt. Das verhindert zwar nicht, dass sich der betroffene Nutzer einen zweiten Account anlegen kann, stellt jedoch eine zusätzliche Hürde dar. Dass Twitter in Zukunft bei jedem Registrierungsprozess eine Telefonnummer verlangt, ist derzeit nicht geplant.

Der Kurznachrichtendienst hat außerdem die Überprüfung von auffälligen Accounts massiv ausgebaut. Das entsprechende Team wurde verdreifacht und der Dienst überprüft nun fünf Mal so viele Accounts wie zuvor.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare