FILE PHOTO - The logo of Russia's Kaspersky Lab is displayed at the company's office in Moscow, Russia
© REUTERS / Maxim Shemetov

Digital Life

Twitter verbannt Kaspersky-Werbung

Twitter verbietet Werbung des russischen Sicherheitssoftware-Herstellers Kaspersky Lab. Das Geschäftsmodell des Unternehmens vertrage sich nicht mit den Werbevorschriften, teilte der Kurznachrichtendienst am Freitag mit. Er verwies zudem auf Vorwürfe der US-Regierung, wonach Kaspersky Verbindungen zu russischen Geheimdiensten haben soll. Nach Darstellung der Regierung in Washington kann die Software benutzt werden, um russische Spionage zu ermöglichen. Kaspersky Lab hat  diese Vorwürfe zurückgewiesen.

"Gegen Keine Regeln verstoßen"

Firmen-Co-Gründer Eugene Kaspersky erklärte, es sei gegen keinerlei Regeln verstoßen worden. Er bat Twitter darum, die Werbesperre zu überdenken. 2017 habe man 93.000 Dollar ausgegeben, um Inhalte auf Twitter zu bewerben. Das für Twitter geplante Werbebudget wolle man nun der Electronic Frontier Foundation (EFF) spenden, schrieb Firmengründer Eugen auf Twitter.

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