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Unerwünscht

Twitter will Kim Dotcom nicht

Der deutsche Gründer des One-Click-Hosters Megaupload.com Kim Dotcom (früher Kim Schmitz) ist eine Internet-Berühmtheit. Der zwei Meter große Exzentriker hat eine breite Fan-Basis, die sein privates Leben und seine Gesangs-Karriere auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter gerne mitverfolgt. Doch der Auftritt von Dotcom stößt bei den Portalen nicht auf Gegenliebe. Facebook akzeptierte vorerst seinen Account nicht, da das Zuckerberg-Unternehmen an der Authentizität seines Nachnamens zweifelten. Bereits im Jahr 2005 hatte der Deutsche auf rechtlicher Basis seinen Namen von Schmitz auf Dotcom umgeändert. Erst gestern reagierte Facebook und schaltete den Account vom Megaupload-Gründer frei.

Twitter streubt sich nach wie vor den Auftritt von Kim Dotcom zu verifizieren. Obwohl der 38-Jährige dem Unternehmen bereits eine Kopie seines internationalen Führerscheins geschickt hatte, bekam sein Account noch immer nicht das Häckchen verpasst. In einer Mail schrieb Twitter Dotcom, dass es sich bei der in Hong Kong ausgestellten Fahrerlaubnis wohl um eine Fälschung handle.

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