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Klage

US-Mobilfunker wegen Nacktbilder auf Smartphone verklagt

Arsen Garibyan, ein Vater aus Pasadena im US-Bundesstaat Kalifornien, verklagt den Mobilfunker Sprint. Garibyan wirft Sprint vor, Nacktbilder auf dem von ihm im Oktober 2011 gekauften Smartphone vorinstalliert zu haben. Er habe seinen minderjährigen Sohn mit dem Smartphone spielen lassen und dieser hat daraufhin die Bilder gefunden. Sprint reagierte mit einer vorsichtigen Presseaussendung auf die Vorwürfe und betonte, dass es sich um keine Angestellten des Unternehmens gehandelt habe und die Kooperation mit dem entsprechenden Shop bereits eingestellt wurde. Dennoch wolle man den Vorfall untersuchen.

Ähnliche Vorwürfe

Derartige Fälle scheinen in den USA keine Seltenheit zu sein. Im Vorjahr kam es zu ähnlichen Vorwürfen einer Mutter, deren 13-jähriger Sohn Pornos auf seinem neuen Handy vorgefunden haben soll. Ebenfalls 2012 sollen Mitarbeiter der Unterhaltungselektronik-Kette Best Buy den Facebook-Status eines Kunden auf "schwul" verändert haben, nachdem er sein Smartphone zur Reparatur abgegeben hatte. Ein weiterer Best Buy-Mitarbeiter kopierte bei einer Datensicherung private Fotos einer Kundin und bot ihr an, diese bei sich zu Hause abzuholen.

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