User-Daten verkauft: Polizei nimmt Apple-Händler fest
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Mit weiterverkauften persönlichen Userdaten wie Apple IDs, E-Mails, Telefonnummern und Wohnadressen, die sie von internen Apple-Servern abzogen, lukrierten lizenzierte Apple-Partner in China mehr als 7,3 Millionen Dollar auf dem Schwarzmarkt. Die chinesische Polizei nahm 22 Mitarbeiter fest, die allesamt beschuldigt werden, Apple-Userdaten verscherbelt zu haben. Die Preise lagen bei zwischen 1,50 und 2,50 Dollar, je nach Wertigkeit der verkauften Information.
Lizenzierte Händler
Bei den Verhafteten soll es sich nicht um offizielle Apple-Store-Mitarbeiter handeln sondern um Personen, die bei lizenzierten Apple-Händlern beschäftigt waren - aber ebenfalls Zugriff auf interne Serverinformationen des US-Konzerns hatten. Derzeit ist es unklar, ob nur chinesische Apple-User betroffen sind oder auch die Informationen von internationalen Kunden verkauft wurden. Auf persönliche Daten und Dateien, die in der Apple-Cloud gesichert werden, dürften die Kriminellen keinen Zugriff gehabt haben. Von Apple gibt es noch keine Stellugnahme diesbezüglich.
Kommentare