BILD zu OTS - Rund um den Valentinstag herrscht Hochbetrieb bei eBay.at: Bereits jeder vierte Österreicher (25%) besorgt seine romantischen Geschenke online. Doch was passiert mit den Liebesbeweisen, falls die Beziehung einmal in die Brüche geht? Eine von eBay.at beauftragte Studie zeigt: Bereits mehr als 360.000 Österreicher verkaufen die Geschenke ihrer Ex-Partner im Internet.
BILD zu OTS - Rund um den Valentinstag herrscht Hochbetrieb bei eBay.at: Bereits jeder vierte Österreicher (25%) besorgt seine romantischen Geschenke online. Doch was passiert mit den Liebesbeweisen, falls die Beziehung einmal in die Brüche geht? Eine von eBay.at beauftragte Studie zeigt: Bereits mehr als 360.000 Österreicher verkaufen die Geschenke ihrer Ex-Partner im Internet.
© APA/IckeT - Fotolia

Love-Scam

Valentinstag: Bundeskriminalamt warnt vor Online-Betrug

Das Bundeskriminalamt (BK) warnt in Zusammenhang mit dem Valentinstag vor Online-Betrügern, die den Tag der Liebenden zum Anlass nehmen, leichtgläubige Chat-Partner abzuzocken. Ihre Methoden sind im Grunde nicht neu, werden aber dem Anlass angepasst, zum Beispiel durch den Betreff "Be my Valentine".

"Täter nutzen vielfältigste Formen des Online-Betruges sowie Schadsoftware um ihre Opfer zu schädigen. Love-Scam ist eine davon", erläuterte das BK am Freitag. Das kann so ablaufen: Bald nach dem Kennenlernen auf Dating-Plattformen werden Bilder und SMS geschickt, es kommt zu häufigen Telefonaten und schließlich zur Aufforderung, sich vor der Kamera zu entkleiden und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Das wird von den Tätern gefilmt und bildet die Grundlage für Erpressungen.

Geldbitten

Bei einer anderen Vorgehensweise täuschen die Online-Betrüger nach dem Aufbau einer vermeintlichen Beziehung eine Notsituation vor und bitten um Geld für Spitalaufenthalte, Unfallkosten oder ein Visum. "Die Überweisungen des Geldes sollen immer über einen Finanzdienstleister ins Ausland, häufig nach Afrika oder Osteuropa, erfolgen. Eine Rückverfolgung des Geldflusses ist danach kaum möglich", erklärte das BK.

Die Polizei empfiehlt generell, kritisch gegenüber Angaben von Kontakten im Internet zu sein. Keinesfalls sollte Geld überwiesen werden, damit es zu einem persönlichen Kontakt kommen kann. Fotos oder Videos mit sexuellem Inhalt sollten ebenfalls nicht übermittelt werden. Wer trotzdem betrogen wurde, sollte auf jeden Fall Anzeige erstatten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare