Die Wunderkerzen-Landkarte zeigt, wo sich die meisten Ex-Raucher konzentrieren
Die Wunderkerzen-Landkarte zeigt, wo sich die meisten Ex-Raucher konzentrieren
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Online-Kampagne

Virtuelle Wunderkerzen zeigen Erfolg von Ex-Rauchern

Als Symbol der eigenen Abstinenz können Ex-Raucher auf der Webseite exsmokers.eu eine Wunderkerze entzünden. Wie man sieht, findet die Kampagne anlässlich des Ex-Rauchertags am 30. Oktober einigen Anklang. Initiiert wird die Aktion von der EU-Kampagne Ex-Smokers are unstoppable. Die EU betreibt seit Februar 2015 eine eigene App namens iCoach, die beim "Aufhören" helfen soll.

"Eine strikte, durch Aufklärungsinitiativen wie 'Ex-Raucher sind nicht aufzuhalten' unterstützte Kontrollpolitik ist enorm wichtig für die öffentliche Gesundheit. Das Rauchen aufzugeben ist ein Erfolg, auf den man stolz sein kann und der das Leben positiv verändert. Heute feiern wir tausende Ex-Raucher in ganz Europa. Ich gratuliere Ihnen allen", sagt Vytenis Andriukaitis, EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, anlässlich des Feiertags.

Auch die österreichische Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser unterstützt die EU- Kampagne: "Ich rauche nun seit etwas mehr als drei Jahren nicht mehr. Heute sind es über 1.151 rauchfreie Tage und 28.775 nicht gerauchte Zigaretten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Daher unterstütze ich die europaweite Kampagne, die einen wichtigen Beitrag zu mehr Bewusstseinsbildung und gezielter Aufklärung über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens und Passivrauchens leistet."

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