Vorsicht vor PetraH: Phishing-SMS im Umlauf
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"Dietrich Mateschitz neuste Investition sorgt für Begeisterung bei Fachleuten und Angst bei den Großbanken", schreibt eine Absenderin namens "PetraH" per SMS. Wer dem beigefügten Link folgt, tappt in die Falle. Egal, ob der Link dazu führt, persönliche Daten zu verraten oder sich Schadsoftware einzuhandeln, die dann möglicherweise Daten am eigenen Smartphone verschlüsselt und nur gegen Lösegeld freigibt: Man sollte der Aufforderung in der neuen Phishing-SMS auf keinen Fall folgen.
Zugpferd Mateschitz
Die Methode ist nicht neu. Finanztipps von Prominenten sind oftmals der Lockvogel für Glücksritter, die sich nicht in ausreichendem Maß darüber wundern, wer ihnen diese Botschaft eigentlich zukommen lässt. Dietrich Mateschitz ist dabei besonders begehrtes Zugpferd, wie der Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch Mimikama schreibt.
Name statt Nummer
Was Opfer zusätzlich in die Falle tappen lässt, ist der Absender, der namentlich auf dem Display erscheint - nicht wie sonstige unbekannte Kommunikationspartner in Form einer Telefonnummer. Möglich ist dies durch die Nutzung von Internetportalen für kostenlosen SMS-Versand. Sie ermöglichen es, einen Namen anstatt einer Telefonnummer beim Empfänger anzeigen zu lassen.
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