"Wir wissen nicht, wozu Twitter da ist."
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In einem Interview mit dem britischen //Telegraph// hat Twitter-Geschäftsführer Dick Costolo eingeräumt, dass ihm der der "längerfristige Zweck" des Kurznachrichtendienstes noch nicht ganz klar ist. Stattdessen sei er und sein Team dabei zu definieren, was Twitter aktuell sei und in welche Richtung es weiter gehen solle. Einen Großteil der wichtigen Innovationen schreibt Costolo den Nutzern selbst zu, konkret erwähnte er hier den Hashtag.
Die Nutzung des populären Microblogging Dienstes hat mittlerweile große Ausmaße angenommen, so sind aktuell rund 190 Millionen Accounts registriert. Um die technische Stabilität des Dienstes weiter zu gewährleisten, werden laut
Costolo in Zukunft weitere Datencenter in verschiedenen Ländern nötig sein. Aktuell verarbeitet Twitter sämtliche Daten auf Servern in den
USA.
Büros in
Japan und Großbritannien
Besonders in Japan und Großbritannien werde der Kurznachrichtendienst gut angenommen. Aus diesem Grund, will Costolo die Aktivitäten in diesen beiden Ländern ausweiten, ein Büro in Tokio existiert bereits, noch dieses Jahr soll eine Niederlassung in London eröffnet werden.
Dick Costolo ist im Oktober Evan Williams als CEO von Twitter nachgefolgt. Twitter will in Zukunft mit neuen Werbemethoden wie "Promoted Accounts" oder gesponserten Tweets punkten.
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(futurezone)
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