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AMD stellt Entwickler-Kit für virtuelle Realitäten vor

Mit LiquidVR zeigte der Chip-Designer sein erstes Produkt dafür am Mittwoch auf der Game Developer Conference in San Francisco. Bei der Gestaltung von virtuellen Umgebungen komme es vor allem darauf an, dass die entsprechende Computer-Brille die Umgebung ohne zeitliche Verzögerung zu den Bewegungen des Nutzers darstellen könne, erklärte AMD. Die Software-Plattform LiquidVR gebe Entwicklern die nötigen Mittel an die Hand, um entsprechende Lösungen zu programmieren.
Computer-Brillen, die den Nutzer in eine virtuelle Welt eintauchen lassen, haben nach Einschätzung von Branchenbeobachtern großes Potenzial.

Vor allem die Spieleindustrie setzt große Hoffnungen darauf. Branchenbeobachter sehen künftige Einsatz-Szenarien aber auch im Gesundheitswesen oder in der Bildung. Eine bruchlose Wiedergabe ohne zeitliche Verzögerung sei das Wichtigste, um überzeugende virtuelle Realität zu erreichen, sagte Brendan Iribe, Chef der Firma Oculus, eines Pioniers bei VR-Computerbrillen. LiquidVR soll laut AMD dazu beitragen, die Inhalte, den Komfort und die Kompatibilität der Entwicklungen untereinander deutlich zu verbessern. Ziel sei es, dass jedes Bit einer virtuellen Welt so akkurat erscheint wie die wirkliche Welt.

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