Wir wären tot, würde es Social Media nicht geben
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Vor dem arabischen Frühling nutzten wir die sozialen Medien, um uns über Themen wie Mode, Musik, Filme, Festivals, Wirtschaft etc. zu informieren. Nach der Revolution, verwenden wir die sozialen Netzwerke, um von überlebenden Zivilisten die Wahrheit über den syrischen Alltags zu erfahren.
Der erste Schritt des arabischen Frühlings wurde im Dezember 2010 von einem tunesischen Bürger eingeleitet, der sich in der Öffentlichkeit aus Protest gegen die Brutalität der Polizei anzündete. Dieses Bild, welches in den Medien wie mit Lichtgeschwindigkeit verbreitet wurde, wies auf den Beginn einer Revolution hin.
Meinungen der Oppositionen, die in den meisten Ländern respektiert werden, waren im arabischen Raum nicht willkommen. So wurden diejenigen, die die Regierung kritisiert haben, gefangen genommen, misshandelt und manchmal sogar bis zum Tode gefoltert.
Die Bath-Partei regiert das gesamte System in Syrien. Sie hat nicht nur die Medien, sondern auch die Presse unter Kontrolle. Es war daher lange undenkbar, dass öffentlich gegen Dinge wie gestiegene Lebensmittelpreise protestiert wird.
Informationen durch das Netz
Als die Eltern der Schulkinder in Deraa (Süden Syriens) auf die Mauer einer Schule Slogans schrieben, die zu einer Revolution aufriefen, änderte sich das aber. Die Regierung begann daraufhin alle Kritiker und Aktivisten gefangen zu nehmen und diese zu misshandeln.
Durch das Veröffentlichen dieser Geschehnisse auf den sozialen Medien verschwand die Angst der Syrer sich gegen das Regime zu wenden. Sie gingen auf die Straßen, protestierten und übernahmen die Rolle von Journalisten, indem sie die Realität via Internet verbreiteten.
Man kann viele Geschichten im Internet über den Krieg erfinden. Jedoch kann besonders durch die aufgenommenen Videos, in denen Gräueltaten zu sehen sind, die Wahrheit oft nicht verleugnet werden.
المعارضة السياسية موجودة داخل كل دولة. وفي الوطن العربي حاول الكثيرون في الماضي إيجاد سبل عديدة لنقد السياسات، ولكنهم واجهوا الاعتقال والسجن والموت في الكثير من الأحيان، وذلك لغياب وسائل التواصل كالصحف والإنترنت ومواقع التواصل الاجتماعي, فبقيت أفكارهم مقيدة داخل السجون بدلاً من نشرها ومشاركتها مع بقية أفراد المجتمع.
"حزب البعث" هو الحزب الحاكم في سوريا، فهو يملك الصحف، محطات التلفزة، الراديو وكل شيء تقريباً. فمن المستحيل أن يعترض أي سوري حتى على ارتفاع أسعار السلع الغذائية، ولكن كل شيء تغير حين قام أهالي الأطفال الذين كتبوا عبارات ثورية على حائط مدرسة في مدينة درعا الجنوبية. يومها قام الأمن بسحب أظافرهم. ومن خلال ما صورته الكاميرات وبثته وسائل التواصل الاجتماعي من صور حقيقية عن الحراك وما تبعه من احتجاجات على ممارسات السلطة انكسر حاجز الخوف والرعب، وابتدأ الناس بالنزول إلى الشوارع في تظاهرات طالبت بالتغيير والإصلاح. لقد استخدمنا الإنترنت ومواقع التواصل الاجتماعي لنقل الصورة بوضوح. حتى أن كثيرين من الأشخاص الذين عملوا على الأرض أصبحوا مراسلين معتمدين من قبل وسائل إعلامية عالمية عديدة.
بإمكانك أن لا تصدق حدثاً أو رواية قد سمعتها من أحدهم، ولكنك لا تستطيع أن تنكر ما يتضمنه شريط فيديو قد ظهر في نفس الشارع الذي تقطن به، حيث لا تزال آثار الدماء موجودة على الرصيف. لذلك سأختار: أخبار أحياء دمشق، أحياء حمص، أحياء حلب وأحياء درعا.
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