Konferenz

CeDEM11: Offener Staat und offene Daten

Wie gestaltet sich ein offener Staat und wie können Konzepte wie Open Data zur Sicherung von Demokratie, Mitsprache und Kontrolle dienen? Diesen Fragen werden Wissenschaftler und Praktiker aus unterschiedlichen Disziplinen bei der Konferenz CeDEM11 (Conference for E-Democracy and Open Government) nachgehen, die am Donnerstag und Freitag an der Donau-Universität Krems stattfindet.

Doug Schuler, Programmdirektor des Public Sphere Projekts aus den USA, stellt die provokante Frage, ob die Gesellschaft in naher Zukunft intelligent genug sein wird, um sich nachhaltig aktiv an politischen Prozessen zu beteiligen. Axel Bruns von der Technischen Universität Brisbane, Australien, beschreibt die ad hoc Entwicklung von Internet-Communities am Beispiel von Wikileaks und der Interaktion von Verwaltung und Bürgern bei den Überschwemmungen im australischen Queensland Ende vergangenen Jahres und analsysiert Strukturen der Selbstorganisation.

Am Donnerstagnachmittag (16.45 Uhr) findet im Rahmen der Konferenz auch ein von Carl-Markus Piswanger geleiteter Workshop zu Open Government Data statt. Der Open Data Blog der futurezone wird von der Konferenz berichten.

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