Die Privacy Week findet dieses Jahr erstmals in Wien statt. Einreichungen für Beiträge sind noch möglich.
Die Privacy Week findet dieses Jahr erstmals in Wien statt. Einreichungen für Beiträge sind noch möglich.
© C3W

Veranstaltungen

Events in Wien: Privatsphäre im digitalen Zeitalter

Privatsphäre im digitalen Zeitalter ist diesen Herbst in Wien ein großes Schwerpunkt-Thema. Neben den Big Brother Awards, die traditionell am 25. Oktober im Rabenhof-Theater stattfinden, wird an der WU ein eigenes Lab eröffnet. Der Chaos Computer Club Wien veranstaltet zudem eine eigene Schwerpunkt-Woche rund um das Thema.

Eigenes Lab an der WU Wien

An der WU wird dieses Semester das Privacy & Sustainable Computing Lab eröffnet. Dazu findet von 29. bis 30. September mit Aktivisten und führenden Experten aus der Branche ein Auftakt-Event (Anmeldung hier) statt. Dabei wird darüber diskutiert, wie und ob man eine ethischere Technik bauen kann.

Die globale Standardisierungsbehörde IEEE mit ihren 430.000 Mitgliedern wird - vertreten durch den Direktor für weltweite Standardisierung - darüber berichten, was die Ingenieurwelt plant, um gegenwärtigen Herausforderungen gerecht zu werden. Der Freitag 30. September ist geprägt davon, dass die wichtigsten Aktivisten Europas ihre Sichtweise präsentieren auf die gegenwärtige Technik- und Politikentwicklung; gefolgt von den Standardisierungsbehörden ISO, IETF, W3C und IEEE , die die im Raum stehenden Forderungen umsetzen sollen.

Privacy Week vom CCC Wien

Einen Monat später, von 24. bis 30. Oktober, soll in Wien erstmals eine „Privacy Week“ stattfinden. Diese wird vom Chaos Computer Club Wien organisiert. Geplant ist ein vielfältiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Kunst- und Schulprojekten rund um das Thema. Das Ziel ist, die Sensibilität für die Privatsphäre und deren Schutz innerhalb der Bevölkerung zu fördern und Wege aufzuzeigen, den Spagat zwischen Nutzung neuer Technologien und Privatsphäre zu schaffen.

Die Privacy Week findet dieses Jahr von 24. bis 30. Oktober erstmals in Wien statt.
Die Inhalte sollen sich dabei an ein breites Publikum richten, an Personen, die „nichts zu verbergen haben“ ebenso, wie an Aktivisten und Interessierte, die bereits intensiver mit der Materie in Berührung kamen. Der ehrenamtliche Verein ist derzeit noch auf der Suche nach Ideen und Konzepten aus der Community. Ergo – Interessierte haben noch die Möglichkeit, das Programm aktiv mitzugestalten. Der„Call of Participation“ läuft noch bis 11. September.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare