Innenministerium testet E-Auto im Polizeieinsatz
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Das österreichische Innenministerium plant eine Studie, die die Praxistauglichkeit von E-Autos für den Polizeieinsatz evaluieren soll. Zur Vorbereitung wurde am Donnerstag ein erster E-Golf von VW an Innenminister Wolfgang Sobotka übergeben. Das Auto wird von der Porsche Holding Salzburg zur Verfügung gestellt, die derzeit der Fuhrparkpartner des Innenministeriums ist. Die Erkenntnisse, die Beamte mit dem ersten Testwagen sammeln, sollen zur Vorbereitung einer umfangreichen Studie mit E-Autos genutzt werden.
Besonderes Augenmerk legt das Innenministerium auf die Möglichkeit, die Akkus der Einsatzfahrzeuge schnell laden zu können. Zu diesem Zweck kommt ein Schnellladesystem der oberösterreichischen Firma Kreisel zum Einsatz, das den E-Golf in 30 bis 40 Minuten auf 80 Prozent seiner Maximalladung bringen können soll. „E-Mobilität ist ein fixer Bestandteil unserer Zukunft und das Innenministerium ist eine moderne öffentliche Institution. Ziel dieser nun beginnenden Testphase ist es festzustellen, ob die Sicherheit der österreichischen Gesellschaft auch mit Möglichkeiten alternativer Antriebsformen bestmöglich sichergestellt werden kann“, sagte Innenminister Sobotka.
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