Jeremy Hammond (l.) und Bruder (r.)
Jeremy Hammond (l.) und Bruder (r.)
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Anonymous

Jeremy Hammond in USA zu zehn Jahren Haft verurteilt

Hammond hatte sich im Mai schuldig bekannt, in die Systeme von zahlreichen Regierungsstellen wie etwa des FBI und Unternehmen eingedrungen zu sein. Bei der Denkfabrik Stratfor eignete er sich vor zwei Jahren 60.000 Kreditkartennummern und Unterlagen von 860.000 Kunden an, die er online stellte. E-Mails von Stratfor übergab er an WikiLeaks, die seitdem Informationen über die Zusammenarbeit mit Konzernen wie Goldman Sachs veröffentlicht hat.

Hammond beteiligte sich unter dem Spitznamen „Anarchaos“ an den Online-Angriffen von Gruppen wie AntiSec und LulzSec, die mit der Online-Gruppe Anonymous zusammenarbeiten. Seine Anwälte hatten ihn als politischen Aktivisten dargestellt, der sich Sorgen über die Rolle von Unternehmen bei der Sammlung von vertraulichen Informationen gemacht habe.

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