Lobbying

Konzerne investieren Millionen gegen Wearables-Regulierung

Nachdem US-Regulierungsbehörden die Datensicherheit bei Apples Gesundheits-Plattform HealthKit und vergleichbaren Angeboten anderer Hersteller ins Visier genommen haben, versuchen große Konzerne, die im Wearables-Bereich aktiv sind, eine Regulierung von medizinischen Sensoren und anderen am Körper getragenenen Geräten zu verhindern, wie Politico berichtet. Die Behörden haben eigentlich geplant, dass alle gesundheitsbezogenen Daten in das strenge Regelwerk des "Health Insurance Portability and Accountability Act" eingegliedert werden sollen.

Das würde das Sammeln von Informationen wie Herzfrequenz oder Körpertemperatur für die Anbieter von Smartwatches und anderen Geräten erschweren, da sie viel strengeren Richtlinien gehorchen müssten. Apple, Intel und andere Konzerne investieren deshalb viel Geld, um entsprechende Gesetze zu verhindern. Allein Intel soll 1,45 Millionen US-Dollar in entsprechende Lobbying-Kampagnen gesteckt haben.

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