Manning: Strafmaßverkündung steht bevor
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Manning war unter anderem wegen Spionage, Geheimnisverrats, Computerbetrugs und Diebstahls
In ihrer Urteilsbegründung macht Lind dem US-Soldaten schwere Vorwürfe: Er habe bei der Weitergabe Hunderttausender geheimer US-Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks mutwillig gehandelt. „Mannings Verhalten war rücksichtloser Natur, was es tatsächlich und unmittelbar gefährlich für andere sein ließ“, schrieb sie in dem am Freitagnachmittag (Ortszeit) veröffentlichten Papier (PDF). Er hätte sich denken können, dass die Infos den Vereinigten Staaten schaden oder anderen Ländern einen Vorteil verschaffen könnten.
Manning hatte sich am Mittwoch vor Gericht
- Wikileaks-Informant Manning entschuldigt sich
- Höchststrafe für Manning auf 90 Jahre reduziert
- Manning schuldig gesprochen, keine Todesstrafe
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