Schwedische Behörden verkaufen Daten
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An Werbefirmen verkauft wurden etwa Informationen über von bestimmten Personengruppen bevorzugte Automarken. Die Datensätze enthielten zwar keine Namen und Adressen, wohl aber Informationen über die Eigentümer in Form von Alter, Geschlecht und Wohnbezirk. Als weitere Beispiele nannte die Zeitung das staatliche Adressregister, das Finanzamt, das Unternehmensregister und die Schulverwaltung.
Nach schwedischem Recht ist diese Praxis zwar nicht illegal, die liberale Zeitung stellt jedoch die ethische Qualität eines derartigen Verhaltens staatlicher Behörden infrage. Insbesondere, als von jenen Personen, welche die Daten zur Verfügung stellen, offenbar kein ausdrückliches Einverständnis zum Weiterverkauf eingeholt wird.
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