Open Data

Wien: Neue Datenkataloge im Juni

Vergangene Woche lud die Wiener Stadtverwaltung zum Open Data Treffen. Johann Mittheisz, Open Data-Beauftragter der Stadt Wien, nutzte den Informationsaustausch dazu um sich bei der Community für die schon entstandenen Apps zu bedanken und die nächsten Schritte der Wiener Open-Data-Initiative anzukündigen.

Schon im Juni sollen weitere Datenkataloge veröffentlicht werden. Mittheisz nannte dazu etwa Baustelleninformationen und Standorte von Defibrillatoren. Die Stadt Wien sei auch für Partnerschaften mit Organisationen offen, die gute und relevante Daten hätten, so Mittheisz weiter.

Barrierefreie Routenplanung
Als langfristiges Ziel nannte Mittheisz auch eine barrierefreie Routenplanung. Dazu sollen auch Informationen der Wiener Linien zu ausgefallenen U-Bahnaufzügen veröffentlicht werden. “Dies ist eine Verpflichtung aus der Barrierefreiheit”, hielt er fest. Für den Juni gehe sich das aber noch nicht aus. Bei der nächsten Sitzung der Open Government Data Plattform Wien, Ende Juni, werden laut Mittheisz auch die Wiener Linien mit am Podium sitzen.

Die Stadt Wien hatte Mitte Mai als erste österreichische Stadt ausgewählte nicht personenbezogene Daten in maschinenlesbarer Form aus der Stadtverwaltung zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Mittlerweile gibt es bereits sechs Anwendungen auf Basis der städtischen Daten, darunter Budgetvisualisierungen und Suchprogramme für öffentliche Einrichtungen. Die Technolgieagentur der Stadt Wien (ZIT) will noch heuer einen Preis für die beste App ausschreiben.

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