Design-Prototyp des Panorama Kameraballs Panono
Design-Prototyp des Panorama Kameraballs Panono
© Panono

Indiegogo

72 Megapixel Panorama Wurfkamera Panono sucht Unterstützer

Das Berliner Start-up Panono hat eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo gestartet, um die Entwicklung seines gleichnamigen Kameraballs zu finanzieren. Der Ball misst 11 cm im Durchmesser und hat 36 Kameras integriert. So entsteht ein echtes Rundum-Panorama mit 72 Megapixeln.

Wirft man die Kamera in die Höhe, erkennt ein Beschleunigungsmesser, wenn der höchste Punkt und damit die geringste Bewegung erreicht ist. Panono macht dann automatisch ein Bild. Der Kameraball muss nicht geworfen werden, sondern kann auch an einem Stab montiert oder in der Hand gehalten ausgelöst werden.

Ein Vorschaubild wird sofort per Bluetooth oder WLAN zum Smartphone oder Tablet gesendet. Bis das vollauflösende Panorama mit 72 Megapixeln vollständig übertragen ist, dauert es einige Minuten. Ist kein Smartphone oder Tablet verbunden, werden die Bilder auf dem internen Speicher abgelegt. Bis zu 400 Panoramen sollen darauf Platz finden.

Vorschau-App

Mit der Panono App für iOS und Android, die bereits jetzt mit Beispiel-Fotos heruntergeladen werden kann, kann man durch Schwenken des Geräts die Panoramen erkunden. Später sollen die Bilder auch in Websites eingebunden werden können.

Das Start-up will bis 4. Jänner ein Finanzierungsziel von 900.000 US-Dollar erreichen. In der günstigsten Variante kostet der Kameraball 595 US-Dollar für Käufer in der EU.

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