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CES 2015

Acer Liquid Jade S im Hands-on: Günstig mit Dual-SIM

Acer will mit dem neu vorgestellten Liquid Jade S etwas besser Fuß am Handymarkt fassen. Das Gehäuse besteht zwar aus gewöhnlichem Plastik, durch die Texturierung auf der Rückseite entsteht jedoch der Eindruck von gebürstetem Aluminium, was im Test durchwegs positiv auffällt. Das Gehäuse ist abgeründet, was dazu führt, dass das Smartphone gut in der Hand liegt. Positiv hinzu kommt noch das geringe Gewicht von 116 Gramm.

Das IPS-Display hat eine Diagonale von fünf Zoll und eine Auflösung von 1280 x 720. Dadurch kommt man auf eine Pixeldichte von 294 PPI. Auch ohne der FullHD-Auflösung macht das Display einen positiven und vor allem hellen Eindruck.

Dual-SIM und Innenleben

Eine Besonderheit des Liquid Jade S kommt dann zum Vorschein, wenn man die SIM-Karte einlegt. So ist der entsprechende Slot für zwei Chips ausgelegt, wobei man in den zweiten entweder eine Nano-SIM oder eine microSD-Karte einsetzen kann. So könne man etwa im Inland den Slot als Speichererweiterung nutzen und bei einer Reise ins Ausland die Dual-SIM-Funktionalität verwenden.

Herzstück des Handys ist ein Mediatek-Chip mit Octacore-CPU, die mit 1,5GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist zwei GB groß, der interne Flash-Speicher 16GB. Die Hauptkamera fotografiert mit 13 Megapixel, die Frontkamera mit fünf Megapixel. Betriebssystem ist Android in der Version 4.4, ein Update auf Lollipop soll nachgeliefert werden. Die Android-Oberfläche hat Acer angenehm unangepasst übernommen, lediglich einige Apps sind vorinstalliert, wie etwa eine Navigationsapp, die in Kooperation mit TomTom entwickelt wurde.

Erster Eindruck

Insgesamt ist das Acer Liquid Jade S ein solides Smartphone, das um knapp 300 Euro UVP eine ordentliche Verarbeitung, ein akzeptables Display und, sofern man keine microSD-Karte nutzen will, über einen Dual-SIM-Slot verfügt. In Österreich könnte das Handy laut Acer bereits Ende Januar, spätestens jedoch im Februar verfügbar sein.

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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und der CEA übernommen.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Florian Christof

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Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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