© Screenshot

Bildbearbeitung

Adobe-Tool integriert 3D-Druck in Photoshop

Adobe hat am Donnerstag ein neues Tool für Photoshop CC vorgestellt, mit dem 3D-Dateien angezeigt und für den 3D-Druck vorbereitet werden können. Erstellen von eigenen 3D-Dateien soll nicht möglich sein, der Benutzer muss eine bereits vorhandene Datei in Photoshop laden. Derzeit werden die Formate OBJ, STL, 3DS, Collada und KMZ unterstützt. Dort hat er dann die Möglichkeit, Feinheiten zu korrigieren. Zudem kann Photoshop automatisch passende Stützstrukturen berechnen. Zum Start wird auch eine Vorschau für 3D-Drucker von MakerBot und Cube mitgeliefert, der Druckauftrag kann direkt aus Photoshop an diese 3D-Drucker geschickt werden. Weitere Modelle sollen in Zukunft folgen, allerdings kann jeder sein eigenes 3D-Drucker-Profil per XML-Datei erstellen.

Besonders praktisch ist die Integration des 3D-Druck-Dienstleisters Shapeway. Photoshop bietet eine Vorschau der Datei im gewählten Material an, beispielsweise Gold oder Bronze. Zudem wird auch der Preis geschätzt. Des weiteren kann das 3D-Modell zu Sketchfab hochgeladen werden, ein Dienst, über den 3D-Dateien online geteilt werden können. Das Tool kommt im Zuge eines Updates, das ab sofort kostenfrei an alle Creative Cloud-Mitglieder ausgeliefert wird. Neben Photoshop haben auch Illustrator, InDesign und Muse neue Funktionen erhalten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare