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Amazon stellt neue Kindle-Fire-Tablets vor

Amazon hat laut CNET in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die neuesten Tablets seiner Kindle-Fire-Linie erstmals vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine aktualisierte Version des bekannte Kindle Fire HD sowie um die neuen Modelle Kindle Fire HDX 7 und Kindle Fire HDX 8.9.

Die günstige Variante ist das neue Kindle Fire HD. Das Sieben-Zoll-Tablet verfügt über eine QuadCore-CPU mit 1,5 Ghz mit einer Displayauflösung von 1280 x 800 Pixel, was der Auflösung des Vorgängers entspricht. Diese Variante wird Amazon um 139 US-Dollar verkaufen.

HDX

Die neuen Modelle Fire HDX 7 und HDX 8.9 sind jeweils mit einer Snapdragon 800 QuadCore-CPU mit 2,2 GHz sowie einem Adreno 330 Grafikprozessor ausgestattet. Die Sieben-Zoll-Version löst mit 1920 x 1200 Pixel auf, wodurch sich eine Pixeldichte von 323 PPI ergibt. Die 8,9-Zoll-Version hat eine Bildschirmauflösung von 2560 x 1600 Pixel und dadurch eine Pixeldichte von 339 PPI.

Beide HDX-Modelle sind mit einer HD-Frontkamera für Videotelefonie ausgestattet, das größere Modell hat darüber hinaus noch eine rückseitige Kamera mit einer maximalen Auflösung von acht Megapixel samt LED-Blitz.

Das Kindle Fire HDX7 ist in den USA ab 229 US-Dollar erhältlich, das HDX 8.9 ab 379 US-Dollar. Die 4G-Versionen sind für einen Aufpreis von jeweils 100 Dollar zu haben. In den USA kann man die Tablets bereits ab sofort vorbestellen.

Mojito

Gleichzeitig mit den Tablets hat Amazon auch die neue Version seines Kindle-Fire-Betriebssystems auf Android-Basis gezeigt. Der Codename des neuen Fire-Betriebssystems lautet Mojito und wie bei den Vorgängern ist kein Google Play Store, sondern lediglich Amazons hauseigener App Store vorinstalliert. Eine Besonderheit von Mojiito ist ein fix in das System integrierter Hilfe-Button, der den User direkt mit einem Amazon-Support-Mitarbeiter verbindet.

Die neuen Geräte werden das Update Mitte November erhalten, ob es auch für alte Amazon-Tablets ein Update geben wird, ist derzeit noch nicht sicher. Engadget zitiert einen Amazon-Mitarbeiter, der angab, es sei zumindest sehr wahrscheinlich.

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