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Apple kündigt dünnsten iMac aller Zeiten an

Mit der 13,3 Zoll-Variante des MacBook Pro kündigte Apple die lange erwartete kleine Variante des MacBook Pro Retina an. Das Gerät ist mit 19 mm um 20 Prozent kleiner als der große Bruder, hat aber eine ebenso beeindruckende Auflösung. Mit 2560 x 1600 Pixel übertrumpft es in puncto Pixeldichte sogar knapp das MacBook Pro Retina 15 (226 ppi vs. 220 ppi). Das Gerät wiegt 1,6 Kilogramm und wurde erstmals mit USB 3.0 ausgestattet. Neben den beiden USB 3.0-Schnittstellen finden sich auch zwei Thunderbolt-Anschlüsse, ein SD-Karteneinschub und ein HDMI-Ausgang am Gehäuse. Der nicht tauschbare Akku soll bis zu sieben Stunden Laufzeit bieten.

Das neue MacBook Pro ist in der Grundkonfiguration mit einem 2,5 GHz Intel Core i5-Prozessor, 8 Gigabyte RAM sowie einer 128 GB SSD ausgestattet und soll in der günstigsten Konfiguration 1.749 Euro kosten. Die SSD kann auf bis zu 768 GB aufgestockt werden, die schnellere CPU im Angebot ist ein Core i7-Prozessor mit 2,9 GHz.

Der kleine Mac mini wird erwachsen
Neben dem neuen MacBook Pro wurde auch ein die Mac mini-Reihe erneuert. Die neue Variante des kleinen Macs ist künftig mit einem 2,5 GHz Core i5-Prozessor, 4 Gigabyte RAM sowie einer 500 GB Festplatte ausgestattet. Diese Konfiguration kostet 629 Euro und kann laut Apple ebenfalls mit einem i7 oder einer SSD aufgestockt werden. Da sehr viele Kunden den Mac mini als günstigen Serverersatz nutzen, hat Apple auch eine eigene Variante mit Mac OS X Server im Angebot. Diese ist mit einem 2,3 GHz starken Core i7 Quadcore-Prozessor sowie 4 GB RAM, zwei ein Terabyte Festplatten und einer Lizenz für OS X Server ausgestattet. Der Preis für diese Variante beträgt 1.029 Euro.

Der dünnste Mac aller Zeiten
Mit dem neuen iMac ist Apple hingegen eine Überraschung gelungen. Dieser bietet mit einer Dicke von lediglich fünf Millimeter an der Kante ein deutlich schlankeres Design als dessen Vorgänger. Apple kündigte zwei verschiedene Versionen an, die sich vor allem in der Bildschirmgröße unterscheiden. Das 21 Zoll-Modell hat eine Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln und kann wahlweise mit einem Core i5 oder i7-Prozessor ausgestattet werden. Das 27 Zoll-Modell bietet eine Auflösung von 2560 mal 1440 Pixel und kann wahlweise mit einem Core i7 mit 3,2 GHz ausgestattet werden. Die 21 Zoll-Modelle starten bei einem Preis von 1.349 Euro, die 27 Zoll Modelle beginnen bei 1.879 Euro. Während das 21 Zoll Modell bereits ab November verfügbar sein soll, müssen sich Vorbesteller für das 27 Zoll-Gerät noch bis Dezember gedulden.

Als kleines Extra stellte Apple auch das neue "Fusion Drive" vor, das die Vorzüge einer SSD mit dem großen Speicherplatz einer HDD-Festplatte verbindet. Dabei werden eine 128 GB SSD und wahlweise eine 1 oder 3 Terabyte große Festplatte über die Fusion Drive-Software miteinander verbunden. Das System legt fortan Dokumente auf der Festplatte ab, während Programme auf der SSD landen und so schneller geladen werden können.

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