Blackwater-Gründer entwickelt Ego-Shooter
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Das Spiel mit dem Tital „Blackwater – The Game“ ist laut dem Entwickler der erste First-Person-Shooter, der mittels Kinect durch Gesten gesteuert werden kann. Programmiert wird der Shooter von der Spieleschmiede Zombie Studios, denen der Blackwater-Gründer und Ex-Navy-Seal Erik Prince über die Schulter schaut. Den Vertrieb übernimmt 505 Games. Neben der Steuerung durch Kinect kann "Blackwater - The Game" auch ausschließlich mittels Gamepad bedient werden.
Laut eigenen Angaben war es Prince selbst, der die Idee für den Shooter hatte. Dabei soll es sich bewusst nicht um eine Trainingssoftware, sondern um ein Spiel handeln. „Das ist keine Simulation, wir lernen damit niemanden, wie man militärische Operationen ausführt“, sagt Prince in einem Interview mit der Associated Press. Um Kritik schon im Vorhinein zu minimieren, wird im Spiel kein Blut zu fließen und es soll nicht möglich sein, Zivilisten zu töten.
Kontroversen
Die Sicherheitsfirma wurde immer wieder vom US-Militär für Einsätze in Krisengebieten angeheuert und erfüllte dabei Aufgaben wie etwa Personenschutz. Das Unternehmen kam immer wieder in den Fokus öffentlichen Interesses, besonders aufgrund umstrittener Einsätze im Irak, wo auch Zivilisten attackiert und getötet wurden. Laut verschiedenen Berichten verfügt Xe Services über die mächtigste Privatarmee weltweit, genaue Mitarbeiterzahlen sind jedoch nicht bekannt.
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