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Notebook

Erster Eindruck von Asus neuen Ultrabooks

Die nächste Generation schlanker Ultrabooks steht vor der Tür. Asus erweitert seine Zenbook-Serie und stellt die Nachfolger der Modelle UX21 und UX31 vor. Die direkten Nachkommen hören auf die Modellbezeichnungen UX21A und UX31A und fallen unter die neue Kategorie "Zenbook Prime". Eine der auffallendsten Besonderheiten ist, dass Asus dabei auf ein mattes Full-HD-Display setzt, sowohl bei der Variante mit 11,6 als auch bei der mit 13 Zoll.

In Sachen Design und Abmessungen ähneln die Prime-Geräte stark den Vorgängern. Asus hält an der minimalistischen Metall-Optik fest. Abmessungen und Größe haben sich ebenfalls kaum verändert. Im Gegensatz zu den ersten Zenbooks hat Asus die Tastaturen mit einer Tastaturbeleuchtung ausgestattet. Laut dem Hersteller wurden darüber hinaus auch die Druckpunkte der Tasten angepasst, um das Schreibgefühl zu verbessern. An der dünnsten Stelle sind die neuen Ultrabooks nur drei Millimeter dünn und halten bis zu 14 Tage Stand-By-Zeit durch, zu der maximalen Akkulaufzeit im Betrieb, äußerte sich Asus noch nicht.

Um trotz des Alumiumgehäuses auch guten WLAN-Empfang zu bieten, sind zwei Antennen integriert. Genügend Speicherplatz soll eine SATAIII-SSD bieten, die mit einer maximalen Größe von bis zu 256 GB verbaut werden kann.

Zenbook "Next Generation" UX32VD mit GeForce-Grafikkarte
Zusätzlich wird die Serie noch um die Reihe "Next Generation" erweitert, wo auch das gewohnte Design beibehalten wird. Das erste Modell der Serie ist das Zenbook UX32VD, das an der Vorderseite eine Spur dicker ist, als die anderen Zenbooks. Grund ist, dass Asus mit der Nvidia GeForce GT620M eine eigene Grafikkarte integriert hat. Es ist somit das erste Ultrabook mit dezidierter Grafiklösung. Ein weiterer Unterschied ist die Festplatte. Anstatt einer reinen SSD wird die Next-Generation-Serie mit einer konventionellen 500-GB-Festplatte samt 24 GB Express Cache kommen. Der Express-Cache ist ein Flash Speicher, auf den ausschließlich das Betriebssystem zum Auslagern temporärer Dateien zugreifen kann. Durch die etwas dickere Bauweise ist außerdem Platz für einen weiteren USB-Anschluss.

Darüber hinaus wird es Varianten der Next-Generation-Modelle geben, die wahlweise mit Glare-Display erhältlich und auch in normaler HD- anstatt Full-HD-Auflösung.

Ersteindruck
Anhand des Gehäuses lassen sich die neuen Zenbooks kaum von den Vorgängern unterscheiden. Ein Unterschied wird aber beim Blick auf das Display deutlich. So wirkt das Notebook mit dem Aluminiumgehäuse in Verbindung mit dem mattem Display noch eine Spur edler, als die Varianten mit Glare-Display. Eine weitere sinnvolle Erneuerung ist die beleuchtete Tastatur, in Sachen Schreibkomfort und Druckpunkte ließen sich beim ersten Versuch aber keine nennenswerten Unterschiede zum Vorgänger feststellen. Offenbar überarbeitet wurde auch das Touchpad, das beim Vorgänger noch etwas träge wirkte.

Zu den technischen Details wie CPU und Arbeitsspeicher der zukünftigen Zenbook-Modelle hat Asus noch keine Angaben gemacht. Man kann wohl aber davon ausgehen, dass Intels neue Chip-Generation zum Einsatz kommt. Sollten Akkulaufzeit und Rechenleistung stimmen, wovon auszugehen ist, erhält das Macbook Air mit den neuen Zenbooks einen starken Windows-Konkurrenten. Aber auch das Full-HD-Display alleine ist schon ein gutes Kaufargument.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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