© EA

Games

FIFA 11 ist das am schnellsten verkaufende Sportspiel aller Zeiten

In der ersten Woche des Verkaufsstarts, vom 28. September bis zum 2. Oktober, wurde FIFA 11 rund 2,6 Millionen mal weltweit verkauft. Das entspricht einem geschätzten Umsatz von 150 Millionen US-Dollar (108 Millionen Euro). Damit ist es das am schnellsten verkaufende Sportspiel aller Zeiten. Im Vergleich zur Vorjahresversion FIFA 10, der bisherige Rekordhalter, ist das eine Steigerung um 29 Prozent.

Deutschland
Gemessen am Umsatz, der am Veröffentlichungswochenende erzielt wurde, ist FIFA 11 der größte Launch im deutschen Entertainmentmarkt. Dies schließt, neben Video- und Computerspielen, Kinostarts und Veröffentlichungen von Musik-CDs, DVDs und Blu-rays ein. Ingesamt kauften am vorigen Wochenende mehr Personen FIFA 11, als Besucher von deutschen Bundesliga-Spielen in den Stadien waren. In Europa wurden am 1. und 2. Oktober insgesamt 11,3 Millionen FIFA-11-Matches online ausgetragen.

Großbritannien
In Großbritannien wurden am ersten Verkaufswochenende rund 821.000 Exemplare von FIFA 11 verkauft. Damit schlägt die Fußball-Simulation Spiele-Highlights wie "Red Dead Redemption" und "Halo: Reach".
Im Zeitraum der ersten 24 Stunden nach dem Verkaufsstart ist FIFA 11 mit 684.602 Stück das zweit-erfolgreichste Spiel aller Zeiten in Großbritannien. Auf Platz Eins ist "Call of Duty: Modern Warfare 2" mit 1,23 Millionen verkauften Exemplaren.

Erfolgsrezept
Neben einer groß angelegten Marketing-Kampagne, inklusive TV-Werbespots, hat der Erfolg noch andere Gründe. So wurde die Engine der PC-Version von FIFA 11 nach Jahren aktualisiert - ein Grund, wieso früher PC-Spieler bevorzugt zum grafisch eindrucksvolleren Konkurrenten "Pro Evolution Soccer" (PES) griffen.
Zudem hat der Mitbewerber PES bereits letztes Jahr keine großen Innovationen bieten können und auch in der kürzlich erschienenen 2011er-Ausgabe gibt es, bis auf ein neues Passsystem, das auch in FIFA 11 vorhanden ist, kaum Neuerungen. Einige Spieler greifen deshalb dieses Jahr zu FIFA statt zu PES, da Ersteres ua. den Vorteil der Original-Lizenen hat. Bei PES sind nur ausgewählte Ligen und Teams mit ihren Original-Trikots, -Namen und -Spielern vertreten.

(futurezone)

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare