Firefox 22 erlaubt Telefonie und Filesharing
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Die WebRTC-Komponente getUserMedia war bereits in
Cookie-Funktion verschoben
Noch nicht umgesetzt in Firefox 22 ist Mozillas Überlegung, Cookies von Dritten standardmäßig zu ignorieren und so zu verhindern, dass das User-Surfverhalten von Werbefirmen und Marketing-Analysetools aufgezeichnet wird. Ein bereits existierender Patch sieht vor, dass nur Cookies zugelassen werden, wenn der User die betreffende Seite auch tatsächlich besucht hat. Will die Webseite im Hintergrund zusätzliche Cookies (etwa von Werbefirmen) setzen, ohne dass diese Seiten jemals besucht wurden, soll Firefox dies in Zukunft verhindern. Schon jetzt ist dieser Vorgang gängige Praxis bei Apples Safari.
In einem Blogpost erklärte Mozilla, dass man die Funktion und das Konzept dahinter noch eingehender testen wolle, bevor es implementiert werde. Denn nicht immer funktioniere die einfache Regel mit den besuchten Seiten. Zum einen würden Firmen immer wieder Cookies verwenden, die vom Domainnamen nicht zusammenpassen würden, in Wahrheit aber aus dem gleichen (vom User aufgerufenen) Netzwerk stammen. Andererseits könne man auch nicht immer davon ausgehen, dass User mit der Tracking-Funktion einverstanden sind, nur weil sie eine Seite auch aktiv aufgerufen haben.
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