Google stellt Betriebssystem für Internet of Things vor
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Wie erwartet hat Google mit Brillo ein eigenes Betriebssystem für Internet-of-Things-Anwendungen vorgestellt. Brillo ist dabei gleichzeitig so schlank, dass sie auch auf schwacher, energiesparender Hardware läuft. Brillo ist eine reduzierte Version von Android. Mit dabei ist aber die Spracherkennung. So soll man zukünftig etwa den Backofen mit Sprachbefehlen steuern können.
Erwähnt wurde im Rahmen der Keynote auch Weave. Die Software ermöglicht es, dass verschiedenen Geräten untereinander per WLAN oder Bluetooth miteinander kommunizieren. Wird beispielsweise die Tür per NFC-Schloss geöffnet, geht gleichzeitig das Licht im Vorzimmer an. Wird die Tür von außen versperrt, schaltet sich die Klimaanlage aus.
Eine Basis-API soll dafür sorgen, dass man verschiedenste Haushaltsgeräte ansprechen kann. Eine Vorab-Version für Entwickler von Brillo soll im dritten Quartal 2015 erscheinen.
Kommentare