GoPro
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© APA/AFP/JOSH EDELSON

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GoPro entlässt 15 Prozent seiner Angestellten

Bei GoPro läuft es bereits seit längerem schlecht. Jetzt hat das Unternehmen angekündigt, dass weitere Umstrukturierungen vorgenommen werden. 15 Prozent der Belegschaft werden entlassen, wie engadget schreibt. Das heißt, dass 200 Personen ihren Job verlieren, zudem werden bereits ausgeschriebene Stellen storniert. Die Unterhaltungsabteilung, mit der GoPro in den Medienmarkt einsteigen wollte, wird komplett geschlossen. Am Ende des Jahres soll auch der CEO Tony Bates seinen Hut nehmen, allerdings ist nicht bekannt, ob auch das eine Konsequenz der schlechten Zahlen des Unternehmens ist.

Mit diesen Maßnahmen will GoPro 2017 wieder schwarze Zahlen schreiben. 2016 war ein schlechtes Jahr für den Hersteller. Die Karma-Drohne musste zurückgerufen werden und auch bei den Kameras gab es Produktionsprobleme. Zudem war die Nachfrage nach den GoPro-Actioncams nicht so hoch wie erwartet. Derzeit spricht GoPro von steigendem Interesse an seinen Produkten, über die Thanksgiving-Woche haben sich die Kameras gut verkauft.

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