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Mobile World Congress

Groß und günstig: Microsoft Lumia 640 XL im Hands-on

Das Lumia 640 XL hat ein 5,7-Zoll-Display, das mit Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt ist. Die Rückseite ist Lumia-typisch in grellen Farben aus sich hochwertig anfühlendem Kunststoff gefertigt. Auch insgesamt übertrifft die Verarbeitung das, was man von Smartphones in dieser Preisklasse gewohnt ist. Die Kanten sind schön abgerundet und das Handy weist keine offensichtlichen Schwachstellen auf. Mit einer Dicke von neun Millimetern und einem Gewicht von 171 Gramm liegt das Handy trotz seiner Größe immer noch akzeptabel in der Hand.

Display

Die Auflösung beträgt 720p, wodurch man auf eine Pixeldichte von 259 PPI kommt. Das IPS-Display sieht besser aus, als man es von 720p-Displays in dieser Größe erwartet, wobei jedoch Treppcheneffekte bzw. einzelne Pixel erkennbar sind.

Im Inneren werkelt ein Snapdragon-400-Chip mit einem 1,2-GHz-Prozessor und einem GB Ram. Der integrierte Flash-Speicher ist acht Gigabyte groß und per Micro-SD-Karte um bis zu 128 GB erweiterbar. Die Hardware reicht aus um Windows Phone 8.1 im Kurztest ohne Verzögerungen zu bedienen.

Die Kamera des 640 XL löst mit maximal 13 Megapixel auf hat eine Blende von f/2.0. Das Objektiv ist, wie schon bei vielen Lumia-Phones, mit dem namhaften Zeiss-Logo versehen.

Erster Eindruck

Um rund 200 Euro liefert Microsoft ein durchaus brauchbares Windows-Phone-Phablet. Prozessor und RAM mögen auf dem Papier schwachbrüstig wirken, das wird jedoch durch das schlanke Windows-Phone-Betriebssystem abgefangen. Die Kamera ist für Handys in dieser Preisklasse als überdurchschnittlich zu bezeichnen.

Das Lumia 640 XL wird ab April in der 3G-Version um 190 und in der LTE-Version um 220 Euro erhältlich sein.

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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, ZTE und T-Mobile übernommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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