HomePod: Apple braucht "ein wenig mehr Zeit"
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Apple wird seinen vernetzten Lautsprecher HomePod doch nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt bringen. Jetzt soll er in den USA, Großbritannien und Australien ab "Anfang 2018" verkauft werden. Man brauche "ein wenig mehr Zeit", um das Gerät für die Kunden fertigzustellen, teilte Apple am Freitag mit. Ursprünglich war bei der Ankündigung im Juni ein Verkaufsstart im Dezember in Aussicht gestellt worden. Apple machte keine Angaben dazu, was die Probleme sind.
Mit dem HomePod will Apple in das boomende Geschäft mit Lautsprechern mit integrierten Sprachassistenten einsteigen. Der Online-Händler Amazon hatte den Markt mit seinen Echo-Lautsprechern und der Assistenzsoftware Alexa praktisch im Alleingang etabliert. Im vergangenen Jahr zog Google mit dem Konkurrenzgerät Home und dem Google Assistant nach und steht in den Startlöchern mit neuen Modellen. Amazons Alexa rückt unterdessen in Geräte von Hifi-Anbietern wie Yamaha oder des Spezialisten für vernetzte Lautsprecher Sonos vor.
Teurer als Konkurrenz
Apples HomePod soll sich mit der Qualität der Musikwiedergabe und räumlichem Sound von den Rivalen abheben und zugleich Zugang zur Sprachassistentin Siri bieten. Mit einem Preis von 349 Dollar (296,49 Euro) wird das Gerät zugleich teurer als Konkurrenzmodelle.
Kommentare