Neben dem klassischen Drucker-Geschäft will HP künftig auch eigene 3D-Drucker anbieten
Neben dem klassischen Drucker-Geschäft will HP künftig auch eigene 3D-Drucker anbieten
© Reuters/STEPHEN LAM

Einstieg

HP will im Juni eigenen 3D-Drucker vorstellen

Der IT-Konzern HP will laut CEO Meg Whitman noch im Juni eine erste Ankündigung zum Thema 3D-Druck machen. Das gab Whitman auf der diesjährigen Aktionärsversammlung bekannt. HP gab bereits vor mehreren Monaten bekannt, dass man künftig selbst 3D-Drucker anbieten wolle. Details dazu wurden aber nie genannt, lediglich dass man auf eine „neue Technologie“ setzen werde.

Kein 3D-Drucker für zuhause

Ähnlich vage gab sich Whitman auch auf der Aktionärsversammlung, auf der sie jedoch die Nachteile aktueller 3D-Druck-Methoden hervorhob. „Es ist, als würde man Eis beim Schmelzen beobachten“, so Whitman. Zudem sei die Oberflächen-Qualität oftmals mangelhaft. Laut Whitman sei es HP gelungen, diese beiden Probleme zu beheben. Die Modelle richten sich vorerst an Unternehmen, 3D-Drucker für den Heimgebrauch seien derzeit kein Thema. Diese würden aus Sicht von Whitman in Zukunft ohnedies nur über 3D-Druck-Dienstleister mit der Technologie in Berührung kommen.

Mehr zum Thema 3D-Druck wird es am 27. März auf der ersten österreichischen 3D-Druck-Konferenz, der PRINT3Dfuture, im Wiener Odeon-Theater zu sehen und hören geben. Der Kartenvorverkauf läuft noch.

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