Hübsche Mittelklasse: Sony Xperia XA ausprobiert
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Beim ersten Mal, als ich das XA in die Hand genommen habe, ist mir das geringe Gewicht aufgefallen. Das Gerät wirkt sehr leicht, aber nicht billig. Einer der Gründe dafür ist wohl, dass sich das Display an den Gehäuserändern rechts und links fast nahtlos bis zum Rand erstreckt. Das macht optisch einiges her - da stört es auch nicht, dass sich oben und unten noch relativ viel “Deadspace”, also Gehäuserand, befindet.
Da links und rechts nur wenig Rand ist und das Display mit fünf Zoll für heutige Smartphone-Verhältnisse fast schon klein ist, liegt das XA gut in der Hand. Dazu tragen auch die Rundungen des Rahmens bei. Insgesamt ist die Verarbeitung gelungen.
Der Screen des XA zeigt, dass nicht immer extrem viele Pixel für eine schöne Anzeige nötig sind. Das 720p IPS-LC-Display ist kontrastreich, leuchtend und scharf. Die Farbdarstellung ist, wie bei Sony-Handys üblich, neutral, wirkt aber gleichzeitig nicht blass.
Ersteindruck
Das Xperia XA ist eines der hübscheren Mittelklasse-Handys am Markt. Mir gefällt das Design wesentlich besser als bei Sonys Spitzenmodellen X und X Performance, die, wie schon die Z-Serie, ein wenig zur Ziegelstein-Optik neigen. Die kaum vorhandenen Gehäuseränder geben dem XA Wiedererkennungswert und machen einiges her.
Die Kamera hat bei den ersten Hands-on-Schnappschüssen ebenfalls einen akzeptablen Eindruck gemacht, was beim Mittelklasse-Wettbewerb nicht selbstverständlich ist. Das XA dürfte aus diesen Gründen wohl ein starker Player im Preisbereich unter 300 Euro werden.
Das Xperia XA wird ab Juni 2016 mit der jüngsten Generation Android 6.0 Marshmallow in den Farben Weiß, Graphit-Schwarz, Lime-Gold und Rosé-Gold für voraussichtlich 299,- EUR (UVP) erhältlich sein.
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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Huawei, Samsung und T-Mobile übernommen.
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