Nikon Df: DSLR im Retro-Look
Nikon Df: DSLR im Retro-Look
© Nikon

Digitalkamera

Neue Nikon Df ist DSLR-Profi im Retro-Look

Charmantes Aussehen, Funktionsvielfalt, starke Leistungsdaten und geringes Gewicht - mit diesen Tugenden besinnt sich Nikon auf alte Werte und verkörpert diese in einem alt aussehenden Gehäuse. Die Nikon Df sieht aus wie eine Spiegelreflexkamera (SLR) aus den 1950er-Jahren, kann aber wesentlich mehr.

Im Inneren steckt ein 16,2 Megapixel-Sensor, der gemeinsam mit dem Expeed 3 Prozessor dem Nikon-Spitzenmodell D4 entliehen ist. Der Sensor unterstützt eine Standard-Lichtempfindlichkeit von bis zu 12.800 ISO, erweiterbar bis 204.800 ISO. Dazu gibt es 39 Autofokus-Punkte, ein 2.016 Pixel-Messsystem und 5,5 Serienbilder pro Sekunde, berichtet Engadget. Einzig Videos unterstützt die Kamera nicht, schreibt Cnet.

Die Technik ist in ein 710 Gramm schweres Magnesium-Gehäuse eingebettet. An der Rückseite blickt man auf ein 3,2 Zoll Display oder durch einen optischen Sucher, neben dem zahlreiche Schieberegler und Räder die wichtigsten Einstellungen haptisch zugänglich machen.

Neue Chance für alte Objektive

Als spezielle Eigenschaft unterstütz die Nikon Df Nicht-automatische Objektive, die bei anderen Digitalkameras schon seit langem nicht mehr eingesetzt werden konnten. So genannte Non-AI-Objektive können mittels eines variablen Bajonett-Verschlusses an die Df angeschlossen werden.

Zusammen mit der Df bringt Nikon ein neues 50mm f/1.8 Objektiv, das zusammen mit der Kamera einen Preis von 3.000 Dollar aufweist. Die Nikon Df ohne Objektiv sollte noch vor Weihnachten in den USA zu einem Preis von 2.750 Dollar auf den Markt kommen. Europa-Preise und -Verfügbarkeit sind noch unbekannt.

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