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Neue Opera-Version mit Chromium-Basis

"Zahllose Stunden harter Arbeit, Hektoliter Kaffe und Tonnen an Verbesserungen", haben die neue Beta-Version des Browsers - der Hersteller nennt es "Opera Next" - hervorgebracht, schreibt Opera in einer Pressemitteilung. Der neue Browser ist ab sofort für Windows und Mac erhältlich und bringt eine Reihe neuer Funktionen.

Der Schnellzugriff auf der Browser-Startseite wurde erneuert. Webseiten können nun in Ordnern darauf abgelegt und organisiert werden. Die "Discover"-Funktion soll dem Nutzer ortsbasierte und relevante Informationen liefern. Dabei kann man unter verschiedenen Kategorien, wie Nachrichten, Essen oder Technologie wählen.

Schnelle Ablage
Mit der Funktion "Stash" sollen Webseiten während einer Online-Shoppingtour oder einer Recherche-Reise durch Wikipedia einfach gesammelt werden können. Ein eigenes Herz-Symbol in der Browserleiste fügt die jeweils geöffnete Seite einer Sammlung hinzu.

Die Adressleiste wird beim neuen Opera-Browser wie bei Google Chrome zur kombinierten Suchleiste. Der Off-Road Modus (früher "Opera Turbo") unterstützt nun auch das SPDY Protokoll und soll dadurch noch schnellere Webseiten-Aufrufe bei schlechter Internet-Verbindung liefern.

Mail-Programm entkoppelt
Wie TheNextWeb berichtet, wurde aufgrund vielfachen Wunsches auch Operas E-Mail-Client vom Browser entkoppelt. Opera Mail wird nun als separates Produkt erhältlich sein. Vorerst existiert allerdings nur eine Release Candidate Version des Programms.

Im Hintergrund hat sich die Architektur des Browsers verändert. Als Basis dient nun Chromium samt seinem Rendering-Engine Blink. Zuvor hatte Opera bereits

, nachdem die Entwicklung des hauseigenen Systems Presto fallengelassen wurde.

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