Nintendo Wii U ab 30. November in Österreich
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Nintendos Antwort auf die Xbox360 und die PlayStation 3 kommt noch dieses Jahr in den Handel. Als Starttermin nannte Nintendo im Zuge einer Pressekonferenz den 18. November für die USA, den 30. November für Europa sowie den 8. Dezember für Japan. Als Preis sind in Japan 26.260 Yen anvisiert, was umgerechnet etwa 260 Euro entspricht. In den USA wird die Konsole ab 299 Dollar kosten. Für Europa nannte Nintendo keine Preise, kolportiert werden 299 Euro. Für eine brandneue Konsole ist dies ein fairer Preis. Da die Spezifikationen jedoch jene von PS3 und Xbox360 nicht übertrumpfen, relativieren sich die Kosten wiederum.
Teurer Touch-Controller
Als Highlight wird bei der Konsole, die Grafik in FullHD darstellt, der 500 Gramm schwere Controller herausgestrichen. Er verfügt nicht nur über Bewegungssensoren, sondern auch über ein 6,2 Singletouch Touchpad. Die Kosten für die Wii U schnellen jedoch rasch in die Höhe, sobald man zu mehrt spielen will. Im Basis-Paket (Wii U in Weiß, 1 Controller, 8GB Speicher) ist nur ein Touch-Controller inkludiert, ein zweiter schlägt sich mit umgerechnet 133 Euro zu Buche. Interessant ist auch, dass die Sensor-Leiste im Lieferumfang der japanischen Version nicht enthalten ist. Sie wird als Zubehör um 20 Euro angeboten. In der US-Version soll sie dabei sein, ebenso wie ein HDMI-Kabel. Ob die europäische Version mit oder ohne Sensor-Leiste kommt, ist noch nicht bekannt.
Nintendo wird auch ein Premium-Paket (laut Amazon.de aktuell 349 Euro) anbieten, das 32 GB Speicher, eine Ladestation, eine schwarze Konsole, das Spiel Nintendo Land und weiteres Zubehör bietet. Klassische Controller ohne Touchscreen werden rund 50 Euro kosten.
Stromsparend
Nintendo hat zudem Infos zur technischen Ausstattung genannt: Verbaut sind ein IBM-Power PC mit drei Kernen, 2GB Ram und AMD-Grafikkarte. Der Festplattenspeicher lässt sich via SD-Karte ausbauen, USB-Festplatten werden auch unterstützt. Weiteres sind WLAN und HDMI an Bord, im Controller ist ein NFC-Chip verbaut. Die Spiele selbst werden auf Discs gespeichert, die 25GB fassen. Die Konsole wird laut Nintendo maximal 75 Watt verbrauchen, als Durchschnittswert sind 40 Watt angegeben.
Viele Spiele verfügbar
Für den Start verspricht Nintendo 20 Spiele, die von den Japanern selbst aber auch von Drittherstellern stammen. Ebenfalls dabei ist das Online-Netzwerk Miiverse, das Gamer besser vernetzen soll. Die futurezone konnte sich auf der vergangenen E3-Messe in Los Angeles bereits
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