Die Gewinner des futurezone-Quiz stehen fest
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© Gregor Gruber

Smartphone-Test

Nokia 808: Tolle 41 Megapixel im Symbian-Käfig

Es war die Ankündigung auf der Handy-Messe Mobile World Congress im Februar, die alle anderen dort vorgestellten Smartphones und Tablets in den Schatten stellte. Es ist auch mit Sicherheit eines der interessantesten Gadgets des Jahres, aber kein Kandidat für das Smartphone des Jahres. Denn während das Nokia 808 PureView eine revolutionäre Kamera-Technik mit 41 Megapixel nutzt, ist das Handy-Drumherum nicht konkurrenzfähig mit aktuellen Smartphones wie dem HTC One X oder dem Samsung Galaxy SIII. Die futurezone hat das Nokia 808 getestet und die Kamera gegen jene von aktuellen Smartphones und gegen eine Spiegelreflexkamera antreten lassen.

Klassischer Nokia-Look
Die Front ist ein generisches Nokia-Design: unspektakulär, aber auch ohne Mängel. Das Gorilla-Glas bedeckt die gesamte Front, der Rand zwischen Glas und Gehäuse ist dezent und flach und fällt so weder optisch nach in der Handhabung negativ auf. Über dem Nokia-Logo ist ein Schlitz im Glas für den Lautsprecher. Darin sammelt sich aber leicht Schmutz an.

An der Unterseite ist eine Tastenleiste. Im Standby-Modus sind die Tasten nicht beleuchtet, wodurch die Front einen harmonisch, schwarzen Look erhält. Die mittlere Taste öffnet im Homescreen das App-Menü und befördert einem aus den Apps zurück auf den Homescreen.

Der Megapixel-Buckel
Die Rückseite offenbart das Highlight des 808: die 41 Megapixel-Kamera. Der chrome-farbene Buckel mit Kameralinse, Xenon-Blitz und Mikrofon, steht demonstrativ über das dunkelgraue Plastik-Gehäuse hinaus. Dadurch ist das Handy 13,9mm dick. Das Gerät ist trotz des Buckels gut ausbalanciert, was aber nicht über das recht hohe Gewicht von 169 Gramm hinwegtäuschen kann. Die Kameralinse ist durch ein Glas geschützt. Unter dem Glas ist auch noch ein automatischer Schutz direkt vor der Linse, der aufgeht, wenn die Kamera App aktiv ist. Entweder ist Nokia jetzt ein Vertreter des Sprichworts „doppelt hält besser", oder der 41MP-Sensor muss vor beständigem Lichteinfall geschützt werden.

Das Handling ist dementsprechend gewöhnungsbedürftig. Für ein Gerät mit 4-Zoll-Display wiegt es einfach zu viel. Beim Halten ist man auch oft in Versuchung, den Zeigefinger auf den Kamera-Buckel zu legen. Da dieser aber eher rutschig ist, während die restliche Rückseite angeraut und damit angenehm griffig ist, fühlt sich das nicht besonders gut an.

Ansonsten macht das 808 einen stabilen Eindruck. Die Lautsprechertasten an der rechten Seite sind angenehm groß und gut zu erreichen. Weniger überzeugen kann der Schieberegler für die Display-Sperre. Im Testzeitraum entsperrte sich das 808 mehrmals in der Hosentasche, und vom Schieberegler ging bald ein Teil der Farbe ab.

Die Symbian-Bremse
Das 808 nutzt als Betriebssystem "Symbian Belle". Obwohl das Smartphone einen 1,3GHz-Prozessor und 512MB RAM hat, wirkt die Bedienung träge und umständlich – alles benötigt einen Klick mehr als bei anderen Handy-Betriebssystemen. Besonders deutlich fällt dies im Browser auf. Die Seiten werden langsam geladen, das Scrollen ruckelt und auch Pinch-to-Zoom ist nur mit Verzögerungen möglich.

Die Darstellung von textlastigen Webseiten ist durch die Auflösung von 640x360 Pixel nicht besonders hübsch. Zudem scheint der Touchscreen gelegentlich nicht so empfindlich zu reagieren, wie er eigentlich sollte.

Der Vorteil von Symbian ist nach wie vor der langanhaltende Akku. Auch beim 808 muss man schon sehr viel fotografieren und filmen, um den 1400mah Akku in weniger als zwei Tagen zu leeren. Die Sprachqualität des 808 beim Telefonieren ist gut. Der Gesprächspartner ist angenehm laut zu hören.

Die Kamera App
Die Kamera App kann über das Icon oder das Durchdrücken der Zwei-Wege-Auslösetaste an der rechten Seite aufgerufen werden. Es stehen drei Modi zur Auswahl: Automatisch, Szenen und Kreativ. Bei "Automatisch" kann nur der Blitz ein- oder ausgeschaltet werden, die Fotos werden mit 5 Megapixel aufgenommen. Bei Szenen stehen die üblichen Modi, wie Makro, Porträt, Sport und Nachtaufnahmen zur Verfügung. Ein HDR- und ein Panorama-Modus fehlen.

Der Kreativ-Modus ist der interessanteste, mit dem auch das Potenzial der 41-Megapixel-Kamera ausgespielt werden kann. Im Kreativ-Modus können drei Voreinstellungen gespeichert werden. In jeder Voreinstellung ist es möglich, Sensormodus (PureView oder maximale Auflösung), die Auflösung (nur bei PureView, 3, 5 oder 8MP), das Seitenverhältnis (4:3 oder 16:9), die Bildqualität (normal oder Superfein), Farbtöne (normal, lebhaft, Sepia, Schwarzweiß) und den Aufnahmemodus (normal, Belichtungsserie, Intervall, Selbstauslöser) zu wählen, sowie mit Reglern Sättigung, Schärfe und Kontrast vorzuwählen. Ein Vorteil des großen Sensors ist, dass die 5MP und 8MP sowohl im 4:3 als auch im 16:9-Format zur Verfügung stehen. Bei aktuellen Smartphones wird die Auflösung der Fotos oft reduziert, wenn vom 4:3 zum 16:9-Format gewechselt wird.

Sind die Einstellungen getroffen, stehen auf der linken Seite die Icons für Blitz, Belichtungskorrektur, Weißabgleich, ISO und de Graufilter zur Verfügung. Das Icon für den Fokusmodus hatte anscheinend keinen Platz mehr - bei einem höher auflösenden Display wäre es sich wohl ausgegangen. Um die Fokusauswahl aufzurufen, muss man mit dem Finger für etwa eine Sekunde auf das Display drücken. Zur Auswahl stehen Unendlich, Hyperfokal, Makros und Automatisch.

Makro-Modus und der PureView Zoom
Technisch bedingt ist die Mindestdistanz zum Objekt im Makro-Modus 17cm – im normalen Fokus-Modus sind es 23cm. Das erscheint zwar im Vergleich zu anderen Smartphone weit weg, aber die PureView-Technologie erlaubt es, bis zu 3x hineinzuzoomen, wenn mit 3, 5 oder 8 Megapixel fotografiert wird. Im Grunde ist es ein Digitalzoom. Da der Sensor 41 Megapixel groß ist und nur ein 3-, 5- oder 8-Megapixel-Ausschnitt gewählt wird, ist der Zoom frei von Qualitätsverlusten – das schafft derzeit kein anderes Smartphone auf dem Markt.

Auch bei der Aufnahme von FullHD-Videos kann verlustfrei gezoomt werden – sogar bis zu vierfach. Gezoomt wird entweder mit Pinch-to-Zoom, über die Lautstärkenlasten oder durch das Streichen mit einem Finger an der linken Display-Seite.

Lücken in der Kamera-App
Die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten der Kamera-App sind vorbildlich, dennoch hat sie Mängel. Neben dem Fehlen eines Fokus-Icons drehen sich die Icons bzw. die Menüs nicht mit, wenn mit der Kamera im Hochformat fotografiert wird.

Auch mit dem Fokus gibt es Probleme. Drückt man die Kamerataste am rechten Rand leicht, wird in einem Bereich in der Bildmitte fokussiert. Ist korrekt scharf gestellt, sollte das in der Mitte eingeblendete Kästchen grün aufleuchten. Ist nicht fokussiert, rot. Es wird öfters ein grünes Kästchen eingeblendet, obwohl das Bild am Display mehr als deutlich unscharf ist. Dieses Problem tritt hauptsächlich bei einfärbigen Flächen auf. Bei beweglichen Motiven, auch wenn sie sich nur langsam bewegen, braucht der Fokus zu lange, weshalb Aufnahmen (auch bei gutem Licht) häufig eine Unschärfe haben. Diese wird aber erst am Computer oder Flat-TV sichtbar, am kleineren Handy-Display ist sie nicht auszumachen.

Ein weiteres Problem ist die automatische Gesichtserkennung, die nicht ausgeschaltet werden kann. Im Test erkannte etwa das 808 ein Gesicht in einer roten Fassade, einer Computer-Tastatur, einer PET-Colaflasche und einem Knoten in einer dicken Schnur. Will man de Fokuspunkt aber auf einem anderen Motiv haben, z.B. dem, was hinter der Colaflasche ist, muss man per Fingerdruck den Fokuspunkt manuell setzen.

Für die wenigsten ein Manko aber trotzdem verwunderlich ist, dass man in der Kamera-App nicht auf die Frontkamera schalten kann, um Selbstporträts zu machen.

Bildqualität Testszenario
Um die Bildqualität des Nokia 808 zu testen, wurde es mit mehreren Geräten verglichen. Sowohl Samsung als auch HTC wollen besonders gute Kameras in ihren Geräten verbaut haben. Im 5-Megapixel-Modus tritt das 808 gegen das HTC One V (5MP) an, bei 8-Megapixel gegen Samsungs Flaggschiff Galaxy SIII (8MP). Da keine Mittelformat-Kamera mit 40 Megapixel beim Testen zur Verfügung steht, muss in diesem Bereich die Vollformat-DSLR Canon 5D Mark II (21MP) zum Vergleich herhalten. Bei allen Geräten wurde im Automatik-Modus fotografiert – Einstellungen wie ISO, Weißabgleich und Belichtung wurden den Smartphones und der Kamera überlassen. Die Bilder wurden in der höchsten Qualitätsstufe im JPG-Format aufgenommen.

Es wurden verschiedenen Fotografie-Szenarien getestet: Außenaufnahmen bei gutem Licht und wenig Licht, Innenaufnahmen, Makro-Aufnahmen, Videomodus und Zoom. Mit dem 808 wurden die Bilder mit 5MP, 8MP und 38MP im 4:3-Format gemacht. Der Sensor hat zwar 41MP, effektiv davon sind die Bilder aber aufgrund der Form und der Linse in voller Auflösung 38 Megapixel groß. Eine Auswahl der Testfotos, die mit dem 808 gemacht worden, gibt es in den Auflöungen 5, 8 und 38 Megapixel hier zum Downloaden: Link (205MB).

Außenaufnahmen bei gutem Licht
Nokia verspricht bei den Aufnahmen im PureView-Modus besonders gute Bilder, da mehrere Pixel des 41MP-Sensors zu einem „perfekten Pixel" (Zitat Nokia) zusammengesetzt werden. Im 5MP-Modus werden je sieben Pixel zu so einem „perfekten Pixel" kombiniert. In der Praxis wird dieses Versprechen großteils eingehalten.

Vergrößert man die Fotos am Computer auf 100 Prozent, liegen Welten zwischen den Aufnahmen des One V, SIII und 808. Sowohl beim One V als auch SIII fällt eine starke Komprimierung auf. Bei den 5MP-und 8MP-Aufnahmen gibt es kein Komprimierungs-Grieseln, die Bilder sind scharf und sehr detailreich. Eine derartig gute Bildqualität gab es nicht einmal bei Digicams mit 5 oder 8 Megapixel und gibt es schon gar nicht bei jetzigen Smartphones. Bei Aufnahmen mit 38MP ist das Handy-typische Komprimierungsrauschen sichtbar. Bei der DSLR gibt es dieses Grieseln nicht.

Bei den Außenaufnahmen bei gutem Licht tendiert das 808 zum Unterbelichten. Dadurch sehen die Bilder im Vergleich zum One V und Galaxy SIII oft trist aus. Hier muss man manuell nachhelfen, indem man die Helligkeit erhöht und je nach Bedarf das Farbschema von normal auf lebhaft umstellt. Schwierigkeiten hat das 808 auch bei Gegenlicht. Auf dieses reagiert es empfindlicher als die anderen Geräte im Test. Dadurch sehen manche Bilder blass aus und so, als würde ein leichter Schleier darüber liegen.

Aufnahmen bei wenig Licht
Nokia verspricht eine „überlegene Lowlight-Performance, die es möglich macht mit dem 808 selbst unter den am meisten herausfordernden Lichtsituationen Bilder zu machen". Bilder machen kann man natürlich immer, wie sie aussehen, ist eine andere Frage.

Das 808 profitiert wieder vom Wegfall des Komprimierungsgrieseln im 5MP- und 8MP-Modus. Aber das ISO-Rauschen ist dennoch vorhanden. Um es gering zu halten, erhöht das 808 im Automatik-Modus lieber die Belichtungszeit, anstatt den ISO-Modus. Durch den eher strengen Kamera-Auslöseknopf ist dadurch die Chance sehr hoch, eine Aufnahme bei wenig Licht zu verwackeln. Kriegt man ein scharfes Bild, sehen die Aufnahmen auf dem Computer in 5 und 8MP meist noch immer gut aus – den 38MP-Modus sollte man bei wenig Licht nicht verwenden.

Im Vergleich zum One V und SIII verfälscht das 808 die Farben bei Aufnahmen mit wenig Licht. Das One V und SIII sind näher an den Bildern der DSLR dran, die die Fotos am farbneutralsten und (wenig überraschend) mit dem wenigsten Bildrauschen aufgenommen hat. Sollen die Fotos mit dem 808 bei wenig Licht besser werden, sollte man also auch den Weißabgleich selbst einstellen.

Wenn die Bilder scharf sind, weist das 808 weniger Bildstörungen und mehr Schärfe als das One V auf. Dafür sind beim One V die Chancen geringer zu verwackeln. Das SIII ist bei Nahaufnahmen sehr aggressiv mit dem ISO-Wert, weshalb die Fotos ein sehr starkes Rauschen haben. Für das Handy-Display reicht das, am Computer sehen die Bilder nicht mehr gut aus. Dafür ist beim SIII aber auch fast jedes Bild scharf, während beim 808 fast jedes unscharf ist bei Aufnahmen mit wenig Licht.

Blitz
Der versteckte Trumpf bei Aufnahmen mit wenig Licht ist der Xenon-Blitz des 808. Laut Nokia hat er eine Reichweite von bis zu 3,5 Meter. Die Optimalbedienungen für die 3,5 Meter konnten im Test nicht erreicht werden (es waren eher 2,5 Meter) aber der Xenon-Blitz sticht die LED-Blitze anderer Smartphones locker aus.

Sowohl bei Makro-Aufnahmen als auch Porträts leuchtete der Blitz das Motiv gut aus. Ein wenig störend ist, dass der Blitz, obwohl die Gesichtserkennung ein Gesicht erkennt, nicht automatisch in den Modus zum Vermeiden von roten Augen wechselt. Bei Porträt-Aufnahmen mit Blitz neigt das 808 dazu, die Helligkeit rein auf das Motiv anzupassen. Hier wäre noch eine Aufhell-Funktion als Blitz-Modus wünschenswert gewesen, damit man auch noch etwas vom Hintergrund sieht. Bei Porträts mit Blitz sieht es häufig so aus, als wären sie in finsterer Nacht entstanden.

Zoom
Verlustfrei Zoomen mit dem Handy, obwohl es keinen optischen Zoom gibt - auch das ist ein gewagtes Versprechen, und auch das kann das Nokia 808 erfüllen. Bei 5 und 8MP steht ein dreifacher Zoom zur Verfügung. Die Zoombilder des 808 übertrumpfen die Zoombilder des One V und SIII natürlich bei weitem.

Es macht keinen Unterschied, ob man die Bilder mit 5 oder 8MP macht und heranzoomt oder später von einem 38MP-Bild am Computer den gewünschten Ausschnitt herausholt. Bei 100-Prozent-Vergrößerung sieht man das Komprimierungsgrieseln bei den 5MP und 8MP-Aufnahmen, da eben nicht mehr aus mehreren Pixeln eines zusammengesetzt, sondern eben der entsprechende Ausschnitt vom 38MP-Bild aufgenommen wird.

Nokia verspricht auch eine Tiefenunschärfe bei Porträts und Makro-Aufnahmen in Spiegelreflexkamera-Qualität. Wenn das beim 808 der Fall ist, ist das auch bei den meisten anderen, aktuellen Smartphones so. Im Porträt- bzw. Makro-Modus war der Tiefenschärfe-Effekt beim One V und SIII vergleichbar mit dem 808.

Video
Das Nokia 808 nimmt in FullHD auf, genauso wie das SIII. Das One V muss hier passen, da es nur 720p schafft. Bei den Videos gibt es nicht viel Unterschied. Bei beiden sind bewegliche Motive nicht flüssig, sondern scheinen zu ruckeln. Die Bildstabilisierung des 808 ist nicht so gut, wie man es gerne hätte, und auch hier ist wieder die Tendenz zur Unterbelichtung.

Allerdings kann man auch hier verlustfrei zoomen – sogar bis zu 4-fach. Der Autofokus braucht zu lange, um nach den Zoomen scharf zu stellen. Eine Berührung aufs Display hilft, sorgt aber für zusätzlicher Wackler im Video. Neben dem Zoom punktet das 808 gegenüber dem SIII auch mit dem rückseitigen Mikrofon. Die Tonaufnahmen in den Videos klingen um ein vielfaches besser als beim SIII.

Fazit
Mann muss schon sehr in Gadgets verliebt sein, um für das Nokia 808 den empfohlenen Verkaufspreis von 639 Euro zu zahlen. Die PureView-Technologie ist toll, aber das Handy rundherum ist es nicht. Ein Display mit 640x360 Pixel in dieser Preisklasse ein No-go und Symbian... ist nun mal Symbian.

Bleibt zu hoffen, dass Nokia sein Versprechen einhält und die PureView-Technologie in Windows Phones implementiert. Denn die ist wirklich viel versprechend. Zwar nicht wegen den 38-Megapixel-Riesenfotos, aber der wirklich guten 5MP und 8MP-Fotos, den verlustfreien Zoom und der guten Tonaufnahme bei Videos.

Als Zweithandy, nur um die Kamerafunktionen zu nutzen, macht das 808 auch eher weniger Sinn. Denn in Zeiten von Twitter, Facebook und Instagram sind oft sogar 5MP zuviel, um ein Foto schnell zu posten. Und eine sehr gute Digicam kriegt man für weniger als 639 Euro, die man als  zusätzliches Gerät statt dem Handy mitnehmen kann.

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Modell:
Nokia 808 PureView
Display:
4 Zoll AMOLED-Display 360 x 640 Pixel
Prozessor:
1,3 GHz Singlecore ARM 11
RAM:
512MB
Speicher:
16GB intern, MicroSD-Kartenslot
Betriebssystem:
Symbian Belle
Anschlüsse/Extras:
Micro-USB, 3,5mm Klinke, WLAN, Bluetooth 3.0, NFC, HDMI
Kamera:
 41MP Rückseite, VGA Front
Video:
1080p mit 30 Bilder/s
Maße:
123,9 x 60,2 x 13,9 mm, 169 Gramm
Preis:
639 Euro UVP, in Schwarz, Weiß

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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