© Thomas Prenner

Microsoft

Nutzer des Internet Explorers müssen dringend handeln

Durch eine Schwachstelle im Code von Microsofts Browser ist es Angreifern möglich, Schadsoftware in Systeme einzuschleusen und von außen zu aktivieren. Die Lücke ist laut Warnung von Microsoft in allen Versionen des Internet Explorers vorhanden, bislang wurden aber nur die Versionen 8 und 9 auf diese Weise korumpiert, wie der Spiegel berichtet.

Um sich Schadsoftware einzufangen, reicht es, mit dem Internet Explorer eine manipulierte Seite anzusurfen. Die Nutzer selber kriegen von der Infektion meist gar nichts mit. Microsoft hat im Netz soeben einen Pfropfen für die Lücke bereitgestellt. Die provisorische Lösung wird nicht automatisch ausgespielt und ist lediglich für die 32-Bit-Version des internet Explorers verfügbar. Alle Nutzer sollten das Fixitso schnell wie möglich hier manuell herunterladen und installieren. An einem richtigen Update wird laut Microsoft gearbeitet.

Laut Microsoft können auch sehr konservative Sicherheitseinstellungen gegen Angriffe helfen. In den Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers sollte demnach die Sicherheitszone "sehr hoch" ausgewählt werden, damit kein Code von außerhalb ausgeführt wird.

UPDATE: In einer früheren Version dieses Artikels wurde das Fixit fälschlicherweise als Patch bezeichnet.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare