E-Versand

Österreichische Post setzt auf Online

Wie die Post am Freitag in einer Aussendung bekanntgab, werden bestehende Lösungen, wie elektronische Rechnungen, elektronischer Gehaltszettel und behördliche Zustellungen auf dem digitalen Weg weiter forciert. Zu diesem Grund wurde das 100 Prozent Tochter-Unternehmen EBPP Electronic Bill Presentment and Payment in Online Post Austria umbenannt und stärker an die Services der Post angebunden

Neuer Webauftritt
Neben der neuen Namensgebung wurde unter www.onlinepost.at auch ein neues Webportal gestartet, das weiterführende Informationen über die diversen digitalen Zustellservices bietet. Über die prominentere Einbindung in den Webauftritt der klassischen Post will man zudem vermehrt Privatkunden ansprechen. Der seit 2008 existierende Webauftritt meinbrief.at bleibt vorerst bestehen, die ebenfalls von der Post betriebene e-rechnung.at wird bereits auf die neue Online-Seite umgeleitet.

„Bisher werden viele dieser Services, wie das digitale Versenden von eingeschriebenen Briefen, von gewissen Berufsgruppen wie etwa Anwälten stark genutzt. Mit der Umbenennung und der prominenten Einbindung wollen wir auch unsere Privatkunden stärker an das Thema heranführen“, meint Post-Sprecher Stephan Fuchs im Gespräch mit der futurezone.

Versandmodul für digitale und klassische Zustellung
Neben der elektronischen Zustellung wird auch ein Versandmodul angeboten, das die Zustellung des Empfängers je nach Verfügbarkeit elektronisch oder klassisch auf Papier steuert. Der Betrieb und die Speicherung der sensiblen Daten erfolgt im Bankrechenzentrum der Raiffeisen Informatik. Die Daten werden sieben Jahre lang schnell abrufbar gespeichert, danach werden sie auf externen Datenträgern gesichert.

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