Opera VPN
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Privatsphäre

Opera baut VPN-Dienst in seinen Browser ein

In der neuesten Entwicklerversion seines Browsers hat das norwegische Unternehmen Opera einen VPN-Dienst eingebaut. Die Technologie für das integrierte Virtual Private Network stammt von SurfEasy, einem VPN-Dienst, den Opera im März 2015 übernommen hat. Die im Browser eingebaute SurfEasy-Version soll dabei helfen, Browser-Sessions in öffentlichen Netzwerken zu verbergen, sowie Netzblockaden zu umgehen. Dem Anwender wird eine virtuelle IP-Adresse verpasst, wodurch es schwieriger sein soll, seinen Aufenthaltsort festzustellen, berichtet TechCrunch.

Drittanbieter obsolet

"Jeder verdient es, privat online zu sein, wenn er das sein will", sagt Opera-Vorstand Krystian Kolondra zur Einführung der VPN-Option. "Indem wir ein kostenloses, unlimitiertes VPN direkt im Browser hinzufügen, sind keine zusätzlichen Downloads oder Erweiterungen von Drittanbietern notwendig." In der aktuellen Entwickler-Version von Opera ist die VPN-Option etwas verborgen in den Privatsphäre-Einstellungen zu finden. Stellt sich das Angebot als Erfolg heraus, wird es in Zukunft wohl einfacher aufzurufen sein.

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