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Puma bringt smarte Sneaker aus dem Jahr 1986 wieder zurück

Der Puma RS-Computer war wohl der erste Turnschuh, der sich mit einem Computer verbinden konnte. Im Jahr 1986 waren die Puma-Sneaker ihrer Zeit meilenweit voraus: Über den Turnschuh konnte ausgelesen werde, wie weit jemand gelaufen ist, wie viel Kalorien dabei verbrannt wurden und wie lange man gelaufen ist. Um an diese Daten zu kommen, musste der Schuh mit einem Apple-II-Computer, einem Commodore 64 oder einem IBM PC per 16-Pin-Stecker verbunden werden.

Nun erleben die Puma 1986 RS-Computer ein Revival. In einer begrenzten Stückzahl werden die neu adaptierten smarten Sneaker in Berlin, London und Tokyo verkauft. Die aktualisierten Puma-Turnschuhe verfügen nun über LEDs, einen USB-Port, Bluetooth-Konnektivität und Bewegungssensoren, die man vom Smartphone kennt. Um die aufgezeichneten Daten auszulesen, können die Schuhe kabellos mit dem Smartphone verbunden werden.

Smarte Sneaker aus den 1980er Jahren

Mit den smarten Sneaker im Jahr 1986 war Puma aber nicht der erste Schuhhersteller, der Läufern über die gelaufene Distanz informieren konnte. Erzrivale Adidas hatte zwei Jahre zuvor den so genannten Micropace-Schuh auf den Markt gebracht. Dieser konnte bereits mithilfe eines Microsensor Distanz und verbrannte Kalorien berechnen. Angezeigt wurden die Daten auf dem Schuh selbst, auf einem kleinen Monochromdisplay. Mit einem Computer verbinden konnte man die smarten Adidas nicht.

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