Samsung muss Verkaufsstart von Galaxy Note 7 verschieben
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Die florierende Nachfrage nach dem neuen Smartphone von Samsung bringt den Elektronikkonzern in die Bredouille. Wegen Engpässen bei den Zulieferern würde der Verkaufsstart des Galaxy Note 7 (zum futurezone-Test) in einigen Ländern verschoben, gab der koreanische Apple-Rivale am Mittwoch bekannt. Welche Märkte genau betroffen sind, teilte der Konzern in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur Reuters nicht mit. Laut Samsung Österreich sei der Verkaufsstart hierzulande aber nicht gefährdet und man werde weiterhin am 9. September mit dem Verkauf beginnen.
Der Verkaufsstart in Europa erfolgt gestaffelt in drei Wellen. Während in Deutschland der Verkauf bereits am 2. September beginnt, ist Österreich erst eine Woche später dran. In einigen Märkten habe man bereits mehr Vorbestellungen erhalten als Geräte auf Lager waren, weswegen man nun zu dieser Maßnahme greifen musste. In Österreich sei das noch nicht der Fall. Die Zahl der weltweiten Vorbestellungen übertraf mittlerweile sogar die Werte von Samsung Galaxy S7 und S7 edge.
Bereits in USA und Südkorea
Die Vorbestellungen für das Smartphone habe die Planungen bei weitem übertroffen. Die Produktion solle nun so schnell wie möglich ausgeweitet werden. Samsung könnte in diesem Jahr bis zu 15 Millionen der neuen Geräte verkaufen, schätzen Analysten. Das Galaxy Note 7 ist seit dem 19. August beispielsweise in den USA und Südkorea erhältlich. Die Smartphone-Sparte ist für Samsung der wichtigste Gewinnbringer.
Sie sorgte auch im zweiten Geschäftsquartal für klingelnde Kassen. Nach einer schwierigen Phase hat der Branchenprimus damit in dem hart umkämpften Markt das Momentum wieder auf seiner Seite, denn Apple schwächelte zuletzt etwas. Sollten die Lieferprobleme bei dem neuen Smartphone jedoch anhalten, läuft Samsung Gefahr, diesen Vorteil wieder abzugeben. Kunden könnten sich dann dem Konkurrenzprodukt von Apple zuwenden. Das iPhone 7 wird im September erwartet.
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