Das Blackphone soll seinen Besitzern volle Kontrolle über ihre mobile Privatsphäre bieten
Das Blackphone soll seinen Besitzern volle Kontrolle über ihre mobile Privatsphäre bieten
© Blackphone

Smartphone

Sicherheitsexperten präsentieren Blackphone

Blackphone nennt sich ein neues Smartphone, das Privatsphäre, Kontrolle und Sicherheit in die Hand seines Nutzers legen will. Entwickelt wird es von einem in der Schweiz ansässigen Joint Venture des spanischen Mobilgeräte-Herstellers Geeksphone und des US-amerikanischen Datenübertragungs-Dienstleisters Silent Circle. Das Blackphone soll am 24. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt werden, hieß es am Mittwoch in einer Pressemitteilung.

"Die oberste Priorität bei der Entwicklung des Blackphone ist die Ziele der Privatsphäre hochzuhalten. Es geht nicht darum, aus Nutzerdaten Geld zu machen", meint Phil Zimmermann. Der Erfinder der Verschlüsselungstechnologie PGP ist Teil des Blackphone-Entwicklerteams. "Das Gerät wurde von einem All-Star-Team aus Kryptografen, Sicherheits- und Mobilgeräte-Innovatoren gebaut", sagt Silent Circle CEO Mike Janke.

"Die beste Sicherheit"

Konkrete Leistungsdaten wurden noch nicht veröffentlicht, nur ein Detail wurde preisgegeben: Das Blackphone arbeitet mit einer Android-Variante namens PrivatOS, die eigens für das Gerät kreiert wurde. In einem Promotions-Video präsentiert sich Blackphone als internationales Projekt, das "die beste Sicherheit, die Sie auf irgendeinem Smartphone bekommen" verspricht.

Mit eingeblendeten Zeitungsausschnitten wird auf den Überwachungsskandal rund um den US-Geheimdienst NSA hingewiesen. Eine Stimme aus dem Off sieht eine düstere Gegenwart: "Wir sind versklavt worden, jetzt ist es Zeit für eine Veränderung."

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