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IFA 2014

Sony bringt Android-Wear-Smartwatch und SmartBand Talk

Erstmals setzt Sony mit der SmartWatch 3 auf Googles neues Wearables-Betriebssystem Android Wear. Per Google Now kann man so auf die wichtigsten Google-Dienste zugreifen und wird über neue Ereignisse am Handy benachrichtigt. Per Sprachsteuerung kann man die Uhr beziehungsweise das via Bluetooth angebundene Handy außerdem steuern. Zusätzlich wird Sony laut eigenen Angaben ein Update mit der hauseigenen Mobile UX nachliefern. Nutzer können dann noch zusätzliche Dinge auf dem Smartphone kontrollieren, wie die Sony Walkman-App oder die Kamera. Auch Sony Lifelog wird unterstützt, mit dem der Träger seine Tätigkeiten aufzeichnen kann.

Die Smartwatch 3 verfügt außerdem über einen integrierten GPS-Empfänger, WLAN und vier GB internen Speicher. Sie ist wasser- und staubgeschützt nach IP68-Standard. Erhältlich gegen Ende des dritten Quartals mit auswechselbarem Silikon-oder Metallarmband für voraussichtlich 229,99 bzw. 279,99 EUR (UVP).

Neues Smartband

Beim neuen SmartBand Talk könnte man an Filme wie Knight RIder erinnert werden, da man über ein integriertes Mikrofon und Lautsprecher mit dem Band telefonieren kann. Im Unterschied zum ersten Smartband ist außerdem ein Display integriert (E-Ink,1,4“, 192 dpi), bei dem es sich um keinen Touchscreen handelt. Mit dem Band kann man seine Aktivitäten und Schlafverhalten aufzeichnen. Das Band verfügt über einen Beschleunigungs- und Höhenmesser. Außerdem kann man das per Bluetooth verbundene Smartphone per Sprache, Bewegung und Antippen steuern. Das Smartband ist wie die Smartwatch wasser- und staubgeschützt nach IP68-Standard und soll mit einer Akkuladung bis zu fünf Tage lang durchhalten.

Erhältlich gegen Ende des dritten Quartals mit auswechselbaren Bändern in verschiedenen bunten Farben wie "Mandarinrot" oder "Meergrün" für 159,99 EUR (UVP)

Disclaimer:
Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der IFA in Berlin. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, Sony, HB Austria und Philips übernommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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