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Sony: Flaches Notebook mit externer Grafikkarte

Ultra-Mobile-Notebooks opfern meist Leistung und Ausstattung, um ein schlankeres Gehäuse und niedrigeres Gewicht bieten zu können. Sonys neues Vaio Z gleicht diese Defizite aus, indem das optische Laufwerk und eine vollwertige Grafikkarte in ein optional erhältliches „Power Media Dock“ verfrachtet werden.

Das Notebook hat ein antireflektions-beschichtetes 13,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1600x900 Pixel. Das Gehäuse des Vaio Z besteht aus Kohlefaser, wodurch das Gerät weniger 1,18 Kilogramm wiegt und 16,65mm dünn ist. Als Prozessor kommen Intels Core i5 oder i7 CPUs zum Einsatz, in der günstigen Konfiguration sind 4GB RAM (DDR3) und eine SSD mit 256GB Speicher verbaut, sowie die Onboard-Grafiklösung Intel HD Graphics 3000.

Power Media Dock
Damit das Notebook auch als Desktop-Ersatz dienen kann und nicht ein separates Gerät für die Multimedia-Nutzung nötig ist, wird optional das Power Media Dock angeboten. Dieses gibt es mit einem DVD- oder Bluray-Laufwerk und einer eingebauten AMD Radeon HD 6650M Grafikkarte mit 1GB VRAM. Die Verbindung zum Vaio Z wird über Light Peak hergestellt – Sonys Name für Intels Thunderbolt-Technologie. Das Dock bietet zwei zusätzliche USB 2.0-Anchlüsse, einen USB 3.0-Anschluss, sowie einen VGA- und HDMI-Ausgang.

Ebenfalls optional erhältlich ist ein Zusatz-Akku, der schon bei der Vaio-S-Serie zu sehen war. Der flache Akku wird an der Unterseite angesteckt, ein Entfernen des internen Akkus ist nicht nötig. Die Laufzeit des internen Akkus soll bis zu sieben Stunden betragen, der Zusatz-Akku soll diese auf bis zu 14 Stunden verlängern.

Das neue Vaio Z Notebook und Power Media Dock sollen ab Ende Juli erhältlich sein. Sets bestehend aus Notebook und Dock gibt es ab 2299 Euro, der Zusatz-Akku kostet 150 Euro.

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